Kindness Economy – Geht Wirtschaft ’nett‘?
Wie kann man am Beispiel einer Handtasche (Stichwort ‚I’m not a plastic bag‘; ‚I’m a plastic bag‘: Anya Hindmarch) sehen, wie unsere Gesellschaft tickt? Was ist ein Gegentrend? Wie kann man überhaupt einen Trend in der Zukunft vorhersehen? Was kann einfach vorhergesehen werden? 📈 📉 Und vor allem: Was bedeutet das für die Gestaltung von Büros? Wie werden wir in der Zukunft arbeiten? 🗃
Oona Horx Strathern bei AURA Innovative Arbeitswelten
Bei unserem Event mit Oona Horx Strathern, CEO von Horx Future GmbH und langjährige Trend- und Zukunftsforscherin, gingen wir diesen Fragen nach. Danach gab es noch ein herzliches Get-Together mit leckerem Essen mit der Gelegenheit, sich direkt mit Oona auszutauschen. Einer der wichtigen Aspekte, den Oona nannte, basiert auf der Verantwortlichkeit. Denn erst, wenn wir uns gegenüber Mensch und Planet verantwortlich zeigen, kann unsere Wirtschaft ‚kinder‘ werden.
Was ist eine ‚kind‘ economy? 🌏
Der englische Begriff ‚kind‘ heißt auf Deutsch so etwas wie ‚freundlich‘ oder ’nett‘. Aber diese Wortbedeutung trifft für Oona Horx Strathern nicht ganzheitlich auf das zu, was mit der ‚Kindness Economy‘ gemeint ist. Es geht um mehr als nur das pure ‚Freundlich‘ sein. Denn ein Obstkorb und Kaffee reichen nicht aus, um Menschen dauerhaft zu halten.
Mensch – Planet – Profit
Die Theorie hinter der Kindness Economy: Wenn es dem Menschen und dem Planeten gut geht, dann kommt der Profit (fast) automatisch. ‚Kind‘ Companies wie Patagonia oder Tony’s Chocolonely haben es vorgemacht. Nicht nur bei den Produkten der Firmen geht es um Nachhaltigkeit – nachhaltig ist auch der Umgang mit den Menschen in den Unternehmen. Denn durch einen positiven und ‚kind‘ Umgang wird auch das Branding überzeugend.
Co-Living, Jeans-Leasing, 15-Minuten-Stadt
In ihrem Buch geht Oona auf viele ‚Gegentrends‘ zum Einweg-Kapitalismus ein. Es lohnt sich tiefer einzusteigen. Denn mit einer ‚kind company‘ werden auch Sie zukunftsfähig! Die passende Arbeitswelt dazu finden Sie bei uns. 😉
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