Büro als Ort der Kommunikation

Das Büro gab es schon lange, bevor es zum ‚Ort‘ wurde. Es ist allen voran eine Aktivität, die durch die passende Umgebung gestützt werden muss. In den letzten Blogs haben wir uns mit der Historie des Büros auseinandergesetzt: Von der Antike bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Heute schlagen wir den Bogen in den Eintritt in ein neues Zeitalter: das Internet und seine Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir heute arbeiten. Denn diese Entwicklungen haben das moderne Büro geprägt und zeigen, wie eng die Geschichte des Büros mit den Fortschritten in Technologie und der Arbeitskultur verbunden ist.

Die 90er Jahre: Die Digitalisierung und ihre Auswirkungen

Die 90er Jahre markierten einen Wendepunkt in der Art und Weise, wie wir arbeiten. Mit dem Aufkommen des Internets und der zunehmenden Digitalisierung wurden tiefgreifende Veränderungen eingeleitet. Die erste Internetverbindung existierte tatsächlich bereits in 1969 in den USA. Doch erst die Einführung des World Wide Web im Jahr 1993 revolutionierte die Art und Weise, wie Daten verarbeitet und Informationen ausgetauscht wurden. Der Computer trat seinen Siegeszug in die Büros an und ersetzte nach und nach die Schreibmaschine. Zu Beginn wurde jedoch noch nicht jeder Arbeitsplatz mit einem Personal Computer ausgestattet. Der Aufstieg von Google im Jahr 1998 beschleunigte diesen Prozess weiter.

Kurz vor der Jahrtausendwende kündigte sich eine tiefgreifende Veränderung der Bürowelt an. Der beginnende E-Mail-Verkehr ersetzte allmählich das Fax. Bereits 1996 kam Outlook auf den Markt. Damit konnten auch die Angestellten eigene E-Mail-Adressen anlegen, um damit effizienter zu kommunizieren. Die Schnelligkeit der E-Mail war ein großer Vorteil gegenüber des Briefwegs. Auch beim Telefon bewegte sich etwas: Die Wahlscheibe wurde durch Tasten ersetzt und die ersten ‚mobilen‘ Telefone hielten Einzug in die Arbeitswelt. Die Entwicklung von Mobiltelefonen und die zunehmende Mobilität der Arbeitskräfte ermöglichten es den Menschen, von überall aus zu arbeiten und dennoch mit dem Büro verbunden zu bleiben.

Das Büro wird reversibel: Neue Ansätze in der Bürogestaltung

Zur gleichen Zeit änderte sich auch etwas in der Gestaltung der Büros. Der Trend zum „reversiblen Büro“ betonte die Flexibilität der Arbeitsumgebung, um verschiedenen Arbeitsweisen gerecht zu werden. Möglichst wenig Wände und viel Platz für Kommunikation, so lautete die Prämisse für die Innenarchitektur. Allerdings zeichnete sich dieser Ansatz durch den Gedankengang aus, dass ein und dasselbe Konzept als Universallösung für alle Büros gelten sollte. Die oberste Priorität war es, Räume für einen schnellen und effizienten Austausch zu schaffen.

Mobiles Arbeiten und Gesundheitsbewusstsein

In den 90er Jahren fiel der Begriff ‚Telearbeit‘ immer häufiger. Durch die Erfindung des Internets und der Verbreitung von Computern wurde das Arbeiten von zu Hause aus enorm erleichtert. Trotzdem fand der Hauptteil der Arbeit nach wie vor in den dafür gestalteten Büros statt. Durch die Einführung neuer technologischer Mittel minimierte sich allerdings der Aufwand von einfachen und routinierten Aufgaben, da diese verstärkt digital und automatisch abliefen.

Ein weiteres Ereignis beeinflusste die Gestaltung von Büros. Die Verabschiedung einer eine Richtlinie zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz von der EU im Jahr 1990.  In dieser wurde die Größe der Arbeitsfläche sowie die Eigenschaften eines ergonomisch einstellbaren Bürodrehstuhls festgelegt. Die ergonomische Bürogestaltung hatet endgültig Einzug gehalten. Von nun an geriet die Gesundheit der Angestellten mehr und mehr in den Fokus.

Was ist heute in der Bürogestaltung wichtig?

Erinnern Sie sich noch an das Büro der 90er Jahre? Was hat sich seitdem verändert? Welche Schwerpunkte setzt die Bürogestaltung heute? Teilen Sie uns gerne Ihre Meinung mit!


Hier finden Sie alle Artikel zu unserer Reihe ‚Die Geschichte des Büros‘

Wie alles begann: Der Ursprung des Büros

Das Büro als Abbild der Gesellschaft: Industrialisierung und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts

Das Action Office prägt das Image des Büros: die 70er Jahre und ihre Folgen

Das Büro als Ort der Gemeinschaft? Wir wissen, wie es geht. Zum Beispiel mit der Joyn 2 von Vitra. 



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Büroplanung 2024: Was Sie jetzt wissen sollten

Wir alle haben unterschiedliche Vorstellungen davon im Kopf, wie Büros aussehen (oder aussehen sollten). Von der Google-Erlebniswelt mit Tischkicker und Fitnessstudio zu der monotonen Welt des amerikanischen Großraumbüros wie im Film ‚Office space‘ (dt. ‚Alles Routine‘, von 1999) bis zu dem typisch deutschen Einzelbüro. Ob gutes oder schlechtes Image, Fakt ist, dass wir einen Großteil unserer Lebenszeit in unseren Arbeitsräumen verbringen. Und diese maßgeblich zu unserer Lebensqualität beitragen können. Doch wie sieht das ideale Büro aus? Wie viele und welche Zonen braucht ein wirkungsvolles Bürogebäude?

Es gibt eigentlich keine universelle Antwort, denn eine ideale Büroumgebung muss jedes Unternehmen individuell für sich erarbeiten. Aber es gibt drei Spezialräume, die für die Produktivität und das Wohlbefinden einen Unterschied machen. Allgemein gilt: Es wichtig, die Arbeitsumgebung so zu gestalten, dass sie eine gesunde Lebensweise ermöglichen und vereinfachen. Dazu gehören Tageslicht, Frischluft, verschiedene Räume mit bestimmten Funktionen und dazu passende Farbkonzepte.

Bewegung ist essentiell für die Produktivität

Einer der Spezialorte ist eigentlich kein dezidierter Ort selbst, sondern der Zugang zu Bewegung. Arbeitsumgebungen sollten so geplant werden, dass nicht das Sitzen den Alltag bestimmt. Höhenverstellbare Tische, gemeinsame Bewegungspausen oder Spaziergänge an der frischen Luft. Grundsätzlich gilt: Jeder kann sich auch an seinem Arbeitsplatz bewegen, solange sich niemand anders davon gestört fühlt. Natürlich helfen flexible Möbel, die man auch einmal für 10 Minuten beiseite schieben kann, bei der Motivation zum gemeinsamen Sport.

Denn für alle Menschen gilt: Beim Sport und auch explizit beim Tanzen entwickeln wir neue Ideen. Denn Hirnfitness passiert im Alltag, nicht in einer statischen Position am Schreibtisch. Durch die Bewegung kommt mehr Sauerstoff ins Gehirn (das übrigens 20 Prozent des gesamten Sauerstoffbedarfs im Körper benötigt), der wiederum die Hirnaktivität ankurbelt. Sodass wir produktiver und konzentrierter arbeiten können.

Kreative Umgebung fördert Arbeitsprozesse

Der zweite Spezialort ist die Umgebung im allgemeinen. Denn eine reizarme Umgebung hat ebenso langfristige Folgen für die Gehirnaktivität der Mitarbeitenden wie ein ständiger Bewegungsmangel. Einmal kurz wissenschaftlich beleuchtet: Die Stimulation des limbischen Systems sendet positive Neurotransmitter (chemische Botenstoffe) an den Frontalkortex. Diese wirken wie ein Dünger für neuronale Prozesse. Doch wenn das fehlt, kann die Motivation darunter leiden.

Wir brauchen also unterschiedliche Reize aus der Umwelt, damit unser Gehirn dauerhaft angeregt wird. Kurz gesagt: eine anregende Atmosphäre sorgt für eine positive Stimmung und eine höhere Produktivität. Dabei hilft es, wenn es verschiedene Raumszenarien gibt, die zum Beispiel durch eine sinnvolle Farbgestaltung unterschiedliche Denkprozesse anregen. Ein blau gestalteter Raum kann beispielsweise bei zukunftsorientierten Arbeiten helfen, ein Roter bei Aufgaben, die Struktur und Genauigkeit erfordern.

Fest steht: Ein gelegentlicher Raum oder Szenenwechsel bringt uns auf neue Ideen. Den sogenannte ‚Doorway-Effekt‘ kann man sich dabei sogar zu Nutzen machen. Dass wir beim Betreten eines Raumes das eigentliche Handlungsziels unseres Tuns vergessen, ist nicht mehr relevant, wenn uns die Umgebung genug neues Futter liefert, um noch bessere Ideen hervorzubringen.

Fokusareale für ungestörtes Arbeiten

Eine kreative Gestaltung der Arbeitswelt wirkt sich auch auf die Konzentrationsfähigkeit aus. Wichtig ist dabei das Maß an Reizen, die auf den Menschen einwirken. Absolutes No-Go sind dabei Ablenkungen und Lärm. Denn ansonsten muss das Gehirn Störungen dauerhaft ausblenden. Die mentalen Ressourcen, die das kostet, fehlen im Umkehrschluss bei der eigentlichen Arbeit. Deshalb ist essentiell, dass es in Arbeitsumgebungen spezifische Zonen gibt, die für die reine Fokusarbeit gedacht sind. Diese dürfen durchaus anregend gestaltet sein, allerdings mit Farben und Design zurückhaltender als die Zonen, die für kreative Brainstormings oder Kommunikation gestaltet werden.

Wie kann man die kognitiven Funktionen unterstützen?

Als Führungskraft steht man vor der komplexen Aufgabe, mit den unterschiedlichen Bedürfnisse von verschiedenen Menschen und deren Gehirnen konfrontiert zu sein. Diese Herausforderung müssen wir als Chance begreifen und uns damit auseinandersetzen, wie wir Arbeitsumgebungen so gestalten können, dass sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen und ihr Potential voll ausschöpfen können. Ein Schlüsselelement ist dabei die Wertschätzung, die entgegenbracht werden muss. Denn sie kreiiert psychologische Sicherheit und hat einen starken Einfluss auf die Hirnaktivität. Wer sich sicher fühlt, kann frei denken und effizienter gestalten.

Wichtig ist es, anzuerkennen, dass unterschiedliche Mitarbeitende auch unterschiedliche Bedürfnisse für effizientes Arbeiten haben. So brauchen introvertierte Menschen beispielsweise mehr Rückzugsorte, während extrovertierte durch kreative und kommunikative Spielräume angesprochen werden. Zur Wertschätzung gehört auch das Mitbestimmungsrecht bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen: also offen zu diskutieren, welche Raumumgebungen beim Arbeiten unterstützen, welche Tools und Möbel noch gebraucht werden etc.

Ein weiterer Bereich, der aktiv unterstützt, sind einladende Pausenräume, denn nur durch regelmäßige Pauseneinheiten bleibt das Gehirn aktiv. In diesen können je nach Bedarf und Größe Sporttools, Tischtennisplatte oder so etwas wie Jonglierbälle als Hirnbooster bereit gestellt werden. Letzteres fördert die mentale Flexibilität. Denn beide Gehirnhälften werden benötigt und interagieren miteinander. Das wirkt entspannend und mental aktivierend. Auch das momentan häufig gebrauchte Wort ‚Nudging‘ findet an solchen Orten seine Daseinsberechtigung. Denn das Anregen oder Anstupsen kann subtil Verhaltensänderungen bewirken, ohne erhobenen Zeigefinger. Dazu gehört der Zugang zu frischem Wasser, Obst am Arbeitsplatz oder eine gemeinsame bewegte Pause.

Eine bewusste Gestaltung fördert Mensch & Arbeit

Relevant ist eine bewusste Raumgestaltung: Wir müssen verstehen, wozu  und wie Räumlichkeiten benutzt werden. In der Gestaltung muss eine klare Absicht erkennbar sein. Die Arbeitswelt muss einfach und klar benutzbar sein. Ein einfaches Beispiel: Informelle Orte wie Lounges oder Workcafés sind beliebt, weil sie neue Perspektiven geben und eine angenehme komfortable Atmosphäre ausstrahlen. Doch wenn ich keinen Zugang zu Elektrizität habe oder sinnvolle Ablageorte fehlen, werde ich diesen Ort nicht nutzen oder nicht im vollem Umfang, wie er mir dienlich sein kann.


Gesund im Büro – das ist gar nicht so schwer, wenn einige grundlegende Dinge beachtet werden. 



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Aufgeräumt im Büro – wie Clean Desk überzeugt

Bei der Umgestaltung und Planung eines Umzugs gibt es einiges zu beachten: Wie können die Büroflächen effizient verändert werden, wenn Stauraum einen Großteil des Raumes frisst? Wohin mit den ganzen Sachen? Wie wird sinnvoll eruiert, wieviel Platz für Material oder für Mensch ‚eingeräumt‘ wird? Wie geht Clean Desk, wenn wir stets Zugang zu unseren Materialien und Gegenständen benötigen?

Stellen Sie sich die Frage: Was brauchen Sie wirklich an Ihrem Arbeitsplatz?

In den meisten Bereichen brauchen wir weniger, als wir denken. Staub sammelt sich in unseren Ablagen, unnütze Dinge stapeln sich, die Rollcontainer sind voller Krimskrams. Wie viel davon benutzen Sie täglich? Alles, was nicht in die tägliche Benutzung integriert werden kann, hat keine Daseinsberechtigung an Ihrem Arbeitsplatz. Die Einrichtung von einem gemeinsamen Material- und Druckerpool hat noch einen weiteren positiven Effekt neben einer besseren Ordnung: Wir bewegen uns mehr, weil es uns zum Aufstehen zwingt. Bewegung am Arbeitsplatz ist essentiell für unser Gehirn und unseren Organismus.

Ordnung auf dem Schreibtisch schafft ein klares Mindset fürs fokussierte Arbeiten

Der Kreative beherrscht das Chaos? Das sei dahingestellt. Doch bei den meisten Arbeitstätigkeiten ist es besser, strukturiert und ordentlich zu arbeiten. Tatsächlich werden bis zu 70 Tage im Jahr damit verschwendet, wichtige Unterlagen und Informationen zu suchen. Fest steht, ein aufgeräumtes klares System sorgt also für mehr Konzentration und Effizienz. Es gibt weniger Störungen im Workflow und auch bei Urlaubsvertretungen und Krankheitsfällen werden wichtige Dokumente schneller gefunden. Diese Ordnung spiegelt sich auch auf dem Schreibtisch wider. Tatsächlich gibt das Aussehen Ihres Schreibtisches Rückschlüsse über Ihre Arbeitsweise: Ein klarer und minimalistischer Schreibtisch weist auf eine strukturierte Arbeitsweise hin. Durch ein bisschen Ordnung können Sie dies auch zu Ihrem Vorteil nutzen.

Wie sie den Umzug ins neue Büro ‚leichter’ machen können:

Sortieren sie erst einmal aus. Schaffen Sie sich eine Ordnungsroutine an. Natürlich kann das niemandem aufgezwungen werden. Aber ein gutes Vorbild, ein gemeinsamer Druckerpool und klar kommunizierte Regeln stecken an und vereinheitlichen die Unternehmensstruktur.

Um das Ganze zu vereinfachen, teilen Sie den Aufräumprozess in sechs Schritte ein:

  1. Ist-Zustand festhalten (Das machen Sie am besten mit einem Foto)
  2. Klein anfangen: Sortieren Sie Ihren eigenen Schreibtisch und die dazugehörigen Fächer oder Rollcontainer aus
  3. Im Großen weitermachen: Sortieren Sie Regale und Schränke: Gehen Sie ganzheitlich an den Aufräumprozess heran
  4. Schaffen Sie Routinen: Planen Sie für die tägliche Ablage (digital oder analog) einen gewissen Zeitrahmen ein.
  5. Wiederholen Sie den Prozess nach einer festgelegten Zeit: Schleicht sich wieder das alte Chaos ein? Woran liegt das? Welche Dinge bleiben häufig liegen? Haben Sie sich auch von allen Dingen verabschiedet, die sie nicht brauchen oder bleiben weiterhin ‚Schrank- oder Schubladenleichen‘ liegen?
  6. Dokumentieren Sie das aufgeräumte Büro für alle: So ist es für alle sichtbar, wie der Schrank oder das Regal aussehen soll.

Clean-Desk erfolgreich im Team umsetzen:

Um den Überblick zu behalten, ist Clean-Desk die perfekte Methode. Denn jeden Tag wird der Arbeitsplatz so sauber und ordentlich verlassen, sodass sich am nächsten Tag auch eine andere Person dort niederlassen könnte. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass Flächen und Arbeitsorte so effizienter genutzt werden können. Vor allem in Zeiten, in denen hybrid gearbeitet wird. Doch um Clean-Desk bequem zu ermöglichen, benötigt man die richtigen Tools dafür.

Tool 1: Schaffen Sie Körbe und Toolboxen für die Mitarbeitenden an

Wenn Sie jeden Tag Ihre ‚eigenen‘ Unterlagen auf den Tisch räumen, sorgt das dafür, dass Dinge nicht ‚mitgeschleppt‘ werden, die eigentlich schon lange erledigt werden sollten. Wer möchte schon jeden Tag die gleichen Ablageordner und Papierstapel von einem Ort zum nächsten transportieren? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Arbeitsmaterialen in Körben und Toolboxen zu verstauen. Somit hat man schnell alles griffbereit, wenn der Arbeitsort gewechselt oder am Abend alles in einem passenden Lockersystem verstaut wird. Besonders beliebt bei uns sind die Toolbox RE von Vitra und der Restore Tray von Muuto.

Tool 2: Mit dem richtigen Locker zum Erfolg

Ein guter Locker sollte an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden angepasst werden. Kommen viele mit dem Rad zur Arbeit, gehen manche direkt nach der Arbeit zum Sport? Unterschiedlich große Fächer, sowie die Möglichkeit, Privatsachen absperren zu können, sind essenziell, um den Tag störungsfrei anzufangen und zu beenden. Schließfächer müssen nicht immer nur in Eingangsbereichen zu finden sein. Sie können auch als Raumteiler in hybriden Arbeitsumgebungen eingesetzt werden. Oder in niedriger Ausführung in Zwischenbereichen als Treffpunkt und Arbeitsfläche für spontanen Austausch oder Kaffee dienen.

Steelcase Work Valet 

Hier sind noch 7 wichtige Tipps, die die Ordnung im Arbeitsalltag erleichtert:

  1. Behalten Sie das Wesentliche im Blick: Was brauche ich wirklich?
  2. Nicht stapeln: Wichtige Dinge gleich abarbeiten oder in Mappen oder Ordner sortieren; anstatt Zeitschriften aufzubewahren, relevante Artikel ausschneiden
  3. Regelmäßige Ordnung schaffen
  4. Anstatt Klebezetteln: Notizzettel oder digitale Post-It (OneNote )
  5. Nicht alles ausdrucken: Nachhaltigkeit im Blick
  6. Ordnung regelmäßig hinterfragen: im Idealfall einen festen Termin dafür einstellen
  7. Jeden Abend einen ordentlichen Arbeitsplatz hinterlassen


Bewegung ist wichtig für einen ausgeglichenen Geist und Körper: Wie wir im Arbeitsalltag mehr Bewegung einführen, können Sie hier nachlesen. 

Oft fällt uns gar nicht auf, wie sehr uns unser akustisches Umfeld stört: Was es mit Lärm und akustischer Gestaltung im Büro auf sich hat, erfahren Sie hier. 



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Ruhe ins Büro holen – Akustische Gestaltung

Akustik ist ein fester Bestandteil der Büroplanung. Denn die Reduktion von akustischen Störgrößen und die Optimierung der Raumakustik wirken sich maßgeblich auf die Konzentrationsfähigkeit und das Wohlbefinden aus. Denn einfach so ‚Weghören‘ kann man mit dem Hörsinn nicht.

Akustik-Lösungen können sehr individuell gestaltet und effizient und flexibel eingesetzt werden. Sie sorgen dafür, dass in Openspace-Flächen konzentriert gearbeitet werden kann. Sie macht Sprache in Team- und Konferenzbereichen verständlich und schafft Wohlbefinden durch eine Reduzierung von Lärm. Das wirkt sich letztlich förderlich auf die Gesundheit aus.

Doch was sind typische akustische Störgrößen?

Störfaktoren im Büro können durch die Anhäufung von lauten und häufigen Telefonaten entstehen. Aber auch Abstimmungsgespräche, die direkt oder in unmittelbarer Nähe vom Arbeitsplatz stattfinden, können die Arbeitsprozesse stören. Darüber hinaus lenken laute Geräte (Drucker, Scanner, Lüftung) oder Geräusche von außen (Baustellen, Verkehrslärm) ab. Ein weiteres Problem tritt auf, wenn das Büro hohe Decken und viele Flächen aus Beton, Stahl oder Glas besitzt. Diese glatten Flächen reflektieren den Schall besonders gut, sodass es zu Nachhall kommt. Dies kann durch eine sinnvolle innenarchitektonische Gestaltung schnell beseitigt werden.

Was ist eigentlich eine ‚normale‘ Akustik im Büro?

Die allgemeine Empfehlung für Bürotätigkeiten liegt bei 55 Dezibel. Zur Einordnung: Bei über 60 Dezibel wird es für das menschliche Ohr ‚laut‘. Bei konzentrierter und anspruchsvoller Sachbearbeitung oder wissenschaftlicher Arbeit ist der Empfehlungsrahmen zwischen 35 bis maximal 45 Dezibel. Grundsätzlich ist die akustische Wahrnehmung jedoch subjektiv: Lärm ist jedes Geräusch, das als belastend empfunden wird.

Tischwände können variabel eingesetzt werden und dienen sowohl zur akustischen als auch zur visuellen Abgrenzung. Sessel mit hohen Seiten- und Rückenwänden stellen eine hohen Grad von Privatsphäre sicher.

Welche Methoden der akustischen Gestaltung gibt es?

Unterschiedliche Akustiklösungen können in allen Arbeitsbereichen eingesetzt werden, darunter Fokuszonen, Büroräumen, Besprechungszonen, in Treppenhäuser/Fluren/Zwischenzonen, Open-Space-Bereichen, Empfangsbereichen, Lounges, Workcafés und Recreationsbereichen.

Dabei wird das sogenannte Akustik-ABC angewandt:

Absorbieren: Akustische Elemente, Teppiche und Deckenplatten helfen bei der Absorption

Blockieren: Feste Barrieren, Abtrennungen und Wände helfen, Geräusche zu blockieren

Covern: Maskieren hilft dabei, störende Geräusche zu überdecken.

Alle drei Maßnahmen können parallel angewandt werden und somit für mehr Vertraulichkeit und Konzentration am Arbeitsplatz, eine angemessene Lautstärke und Verständlichkeit bei Gesprächen sorgen.

Akustisch wirksame Wandelemente verbessern nicht nur die Raumakustik, sondern tragen auch zur Ästhetik des Raumes bei. Dabei gibt es viele verschiedene Hersteller mit Farben, Formen und Mustern.

Beispiele für den Einsatz von Akustikelementen

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die Raumakustik durch innenarchitektonische Gestaltung positiv zu beeinflussen.

  1. Es gibt zahlreiche Decken- und Wandpanels, die in unterschiedlichen Farben und Formen angebracht werden können. Sie sind die perfekte Kombination aus Funktion und Optik in anspruchsvollen Raumkonzepten. Eine weitere Möglichkeit sind auch Hänge-Konstruktionen oder akustisch wirksame Lampen.
  2. Teppichböden mit akustisch wirksamen Rücken und Vorhänge aus Akustik-Stoff machen den Raum nicht nur ansprechender, sondern sorgen für angemessene Ruhe.
  3. Mobiliar: Das Anbringen von Akustikpanels an Möbeln wie zum Beispiel Schrankwänden und der Einsatz von speziellen Stoffen und Materialien bei Stühlen und Sofa-Lösungen ist eine weitere Maßnahme, die Schallausbreitung zu verringern.
  4. Stellwände und Tischwände dienen neben einer akustischen Reduzierung auch der visuellen Abschirmung und stellen somit einen höheren Grad von Privatsphäre her. Arbeitsplätze können dadurch voneinander abgegrenzt werden. Akustisch wirksame Pinnwände führen zu einer ausgewogenen Balance zwischen Kommunikation, Konzentration, kreativem Austausch und Kaffeepause.
  5. Akustiksäulen und mobile Absorber gibt es in zahlreichen Formen und Farben. Sie können in Raumecken oder dorthin transportiert werden, wo sie gerade am meisten gebraucht werden.

Neben dekorativen Wandelementen im biophilen Design gibt es auch akustisch wirksame Lampenschirme wie in diesem Beispiel. Akustische Elemente müssen nicht auffällig sein und können in vielen Varianten eingesetzt werden.

Zum Schluss ein paar Fakten – Akustik erklärt in 5 Termini

Akustik: Unter Akustik versteht man die Lehre von den Schallverhältnissen. Sie beschreibt die Eigenschaft eines Raumes, wie gut sich Klänge in ihm ausbreiten. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet: zum Hören gehörend‘

Lautstärke: wird in Dezibel gemessen und ist der hörbare Schalldruck. Der Wahrnehmungsbereich des Ohres reicht von der Hörschwelle von 0 dB bis 140 dB, wobei bei 130 dB bereits die absolute Schmerzgrenze erreicht ist. Dabei sind 85 dB bereits so laut, dass sie gesundheitsschädigend wirken, wenn man dieser Lautstärke längerer Zeit ausgesetzt ist. Zur weiteren Einordnung ein paar Beispiele:

20 dB: Blätterrauschen- 30 dB: Flüstern – 60 dB: normale Konversation – 85 dB: Baustelle – 90 dB: Haartrockner – 120 dB: Rockkonzert – 140 dB: Düsentriebwerk

Frequenz: Die Geschwindigkeit, in der die Luftdruckschwingungen aufeinandertreffen, bestimmt die Tonhöhe und wird in Hertz gemessen. Menschliche Ohren können zwischen ca. 16-20.000Hz empfangen. Menschliche Sprache findet zwischen 125-8000 Hz statt

Schallabsorption: Die Schallwellen, die auf einen Absorptionskörper treffen, werden von ihm geschluckt und nicht wieder in den Raum hineinreflektiert. Dadurch wird die Schallausbreitung blockiert.

Schalldämpfung: Der Schall wird auf dem Weg zum Empfänger nachdrücklich verringert. Dabei wird Nachhall reduziert und die Raumakustik verbessert.

Eine schallabsorbierende Hütte (hier von Götessons) ist eine Möglichkeit, die Raumakustik zu beeinflussen und zusätzlich neue Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen.


Gesund im Büro – wie wir Büros so gestalten, dass wir uns bei der Arbeit mehr bewegen, erfahren Sie hier. 

Farbe wirkt – auch auf unsere Motivation und Leistungsfähigkeit. Mehr dazu hier. 



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Gesunde Arbeitsumgebungen gestalten

Die Deutschen bewegen sich zu wenig – und bleiben im Büro auf ihren Stühlen kleben. Laut dem Report der Krankenkassen sind das durchschnittlich 9,2 Stunden pro Tag! Die Umfrage des Magazins OFFICE ROXX kommt dabei zum selben Ergebnis.

Praktische Lösungen für mehr Bewegung im Büro

Um das zu ändern, gibt es verschiedene Lösungen:

✔️ Sitz-Steh-Tische ermöglichen es, mehr Dynamik in den ‚Sitz-Arbeitsalltag‘ zu bringen. Dabei sollte die Verteilung wie folgt aussehen: 60% Sitzen, 30% Stehen und 10% Bewegen.

✔️ Bewegt-Sitzen: Mit den entsprechenden Sitzmöbeln kommt Bewegung in Ihren Sitz-Alltag. Ergonomisch gestaltete Bürostühle unterstützen dynamisches Sitzen und fördern unterschiedliche Sitzhaltungen.

✔️ Unterschiedliche Arbeitsbereiche mit verschiedenen Sitz- und Stehhöhen bringen Bewegung und Abwechslung in den Arbeitsalltag. Kurze Ad-Hocs-Meetings können auch einfach mal im Stehen abgehalten werden.

✔️ Reduzieren Sie ihre Papierkörbe und Druckerpools – Das sorgt nicht nur für einen bewussten Umgang mit Müll und Papier, sondern Sie müssen sich im Büroalltag automatisch mehr bewegen.

✔️ Vorbilder schaffen – kleine Bewegungspausen sind der Hit! Auf jede Stunde Sitzen sollten wir uns mindestens 5 Minuten bewegen. Das muss aber keine HIIT-Einheit (Hoch-Intensivitäts-Intervall-Training)sein.

Jeden Tag eine kleine Sporteinheit fördert das Gemeinschaftsgefühl und beugt Krankheiten vor.

AURA goes FIT

➡️ Wir hatten im November die Sportchallenge ‚AURA goes FIT‘ ins Leben gerufen.
Alle Teilnehmenden müssen in vier Wochen jeden Tag mindestens eine Bewegungspause einbauen. Für die besonders Sportlichen haben wir auch kleine Trainingspläne erstellt – darunter gibt es zum Beispiel eine Plank-Challenge für Beginner oder Fortgeschrittene. 💪

An unserer Weihnachtsfeier wurden dann attraktive Preise unter all denjenigen verlost, die jeden Tag eine sportliche Aktivität nachweisen können. Gesponsert werden diese Gewinne von forever young Strunz GmbH  😀

❕ Wichtig dabei ist: Es geht nicht darum, herausragende Leistungen zu erzielen, sondern die Einstellung zur Gesundheit: Bewegung ist wichtig und gehört genauso in den Arbeitsalltag wie Trinken und Essen. Denn Sitzenbleiben ist keine Alternative und Gesundheit ist auch ein Gewinn.

🎇 Ein schöner Nebeneffekt: Teambuilding und mehr Motivation und Kreativität

Kleine Sporteinheiten kann man überall umsetzen und einbauen


Zwei neue Bürodrehstühle für bewegtes Sitzen:

Der neue Bürodrehstuhl ‚Karman‘ von Steelcase unterstützt dynamisches Sitzen. Hier können Sie mehr über das neue Top-Produkt nachlesen. 

Auch der ACX von Vitra – eine Weiterentwicklung des berühmten Designers Antonio Citterio besticht durch sein nachhaltiges und komfortables Design. Mehr dazu hier. 



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KARMAN – ein Stuhl zum Überfliegen

Die Karmanlinie, benannt nach dem ungarischen Physiker, definiert 100km über dem Meeresspiegel den Übergang von der Erdatmosphäre zum Weltraum. Sie dient somit auch als Trennung von Luft- und Raumfahrt. Dadurch markiert sie den Übertritt von etwas Großem. Ab dieser Distanz ist die Zentrifugalkraft größer als aerodynamische Kräfte – die Luftfahrttechnik ist dort bedeutungslos. Denn im freien Weltraum sind andere Kräfte gefragt als in der Erdatmosphäre.

Karman – ein ungarischer Physiker. 100 km über dem Meeresspiegel.

Karman als Antwort auf die Arbeitsweise von Heute und Morgen

Genauso wie wir im Weltraum eine andere Technik als im Luftraum brauchen, benötigen wir für die Herausforderungen der aktuellen und zukünftigen Welt andere Tools und Arbeitsumgebungen. Der neue Stuhl ‚Karman‘ von Steelcase ist eine Antwort darauf.

Der Bürodrehstuhl ‚Karman‘ von Steelcase orientiert sich mehr an physikalischen als an mechanischen Richtlinien. Er reagiert unmittelbar auf die Bewegungen und das Gewicht der Nutzenden, ohne vorher extra individuell eingestellt werden zu müssen. Damit ist er der perfekte Stuhl für flexible Arbeitsumgebungen, bei es durch eine hybride Arbeitsumgebung einen häufigen Wechsel beim anwesenden Personal gibt.

Ein brandneues Hochleistungsgewebe erzeugt maximale Flexibilität

Der Stuhl ist kein einfacher ‚Netzstuhl‘. Intermix ist ein brandneues Hochleistungsgebe, das ergonomisch unterstützt und das Körpergewicht gleichmäßig auf die Sitzfläche und Rückenlehne verteilt. Es reagiert somit flexibel auf alle Körperbewegungen und bietet einen unvergleichlichen ergonomischen Komfort. Karman ist mit seiner breiten Farbpalette und 13 unterschiedlichen Intermix-Farben einzigartig unter allen anderen Mesh-Stühlen.

Einzigartiges Design trifft auf Komfort

Karman ist das Ergebnis eines systematischen Designansatzes, der 4 Merkmale miteinander verbindet:

  1. Er besitzt einen patentierten Hybrid-Sitz, der maximalen Komfort gibt, ohne nachzugeben oder zu versteifen.
  2. Er verfügt über die LiveBack Technologie™: Die flexible Stabilität reagiert auf die natürlichen Bewegungen der Rückenwirbelsäule und unterstützt den unteren Rücken zuverlässig.
  3. Gewichtsaktivierte Synchronmechanik: Der Stuhl bewegt sich mit der Person, die ihn benutzt.
  4. Komfortable Sitzfläche: Die Komfortkante der Sitzfläche und Rückenlehne bewegen sich in alle Richtungen mit und beugen Druckstellen an den Beinen und Rücken vor – Egal, bei welcher Sitzposition

Mariia von AURA testet den Karman auf seine Funktionalität und seinen Komfort.

Mehr als bequem – dieser Stuhl punktet auch in Sachen Nachhaltigkeit

Der Bürodrehstuhl Karman wurde mit Nachhaltigkeit im Blick entwickelt: Er besteht mit seinen 13,2 kg nur aus 20 Teilen. Davon bestehen 20 % aus Recycling-Material, wobei der Stuhl selbst bis zu 92,1% recyclebar ist. Dadurch können die Ressourcen im Sinne der Kreislaufwirtschaft wieder verwendet werden.

Karman ist eine Reaktion auf die aktuellen Herausforderungen – er ist anpassungsfähig, reaktionsfähig, intuitiv und vielseitig. Genau das Richtige in unserer unbeständigen Welt.


Weitere Informationen zum ‚Karman‘ gibt es hier auf der offiziellen Steelcase Website. 

Wohnlicher Komfort trifft Nachhaltigkeit: Der ACX von Vitra ist der perfekte Bürodrehstuhl für ein stilvolles Arbeitsumfeld. 

Sie wollen mehr darüber wissen, wie sich die Farbgestaltung auf die Motivation der Mitarbeitenden auswirkt? Hier erfahren Sie mehr darüber. 



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Kleine Änderung – große Wirkung: Farbe wirkt

Die Welt ist in verschiedene Farbtöne und Schattierungen getaucht, welche auf uns wirken. Denn von Natur aus sind wir durch die unterschiedlichen Jahreszeiten  von einer Vielzahl von Farben umgeben. Diese können wir gekonnt in unserer Arbeitsumgebung nutzen, um eine einladende Arbeitswelt zu erschaffen.

Farbe wirkt auf unsere Stimmung

Farben haben eine  starke Wirkung. Sie wecken in uns Emotionen, Gefühle und Erinnerungen. Unsere Stimmung und Wohlbefinden werden sowohl auf emotionaler als auch körperlicher Ebene von den uns umgebenden Farben beeinflusst. Auch die Kultur und die persönliche Geschichte prägen unsere individuelle Wahrnehmung von Farben und deren Einfluss auf uns. Allerdings verbringen wir einen Großteil unserer Zeit in unserer Arbeitsumgebung. Die dort eingesetzten Farben und Materialien wirken auf uns und unterstützten bei einer durchdachten Gestaltung unsere Motivation und Leistungsfähigkeit.

Elemente aus der Natur wirken als Ausgleich zur Technologie

Eine Zeitlang war eine technikaffine Ästhetik in – oft wirkt diese jedoch kalt und steril. Als Ausgleich Rutschen, knallige Sportbereiche oder der Kickertisch? Das erhöht eher die Unruhe und lenkt von der eigentlichen Arbeit ab. Stattdessen sollten Element aus der Natur direkt in die Arbeitsplätze mit integriert werden, um stressausgleichend und beruhigend zu wirken. Biophile Elemente – zum Beispiel Pflanzen, Naturmaterialien wie Holz, Stein,.., Farben, Formen und Mustern von Blättern, Bäumen, Tieren,… – können sich nachweislich positiv auf das Stressempfinden auswirken und für mehr Motivation und Leistung sorgen.

Mit Farben können Sie das Zuhause ins Büro holen

Die Grenzen zwischen Zuhause und Büro sind immer mehr verwischt – wir wünschen uns daher auch immer mehr Komfort in der Arbeitsumgebung. Das Bedürfnis nach emotionalen und körperlichem Wohlbefinden – auch beim Arbeiten – ist durch die Pandemie stark gestiegen. Dies sollte sich auch in der Farb- und Materialgestaltung der Arbeitsumgebung widerspiegeln. Die Unsicherheit und Unbeständigkeit, die sich in der Pandemie angehäuft hat, ist allerdings nicht einfach verschwunden. Daher müssen die Arbeitgeber auf die Erwartungen der Arbeitnehmenden eingehen und sich auf intensiv mit der mentalen Unterstützung ihres Personals auseinandersetzen.

Wie wirken unterschiedliche Farben?

Warme neutrale Farben erzeugen ein Gefühl von Komfort: sie wirken erdend, natürlich und zeitlos – sie können in der Kombination von lebhaften und kräftigen Farben zu einem inspirierenden Umfeld beitragen und Sicherheit und Stabilität ausstrahlen. Der Wunsch nach Menschlichkeit ist präsent – Vertrautheit und Geborgenheit können wir herstellen, indem wir die richtigen Farben einsetzen, um das kognitive, physische und emotionale Wohlbefinden unserer Mitarbeiter positiv zu unterstützen.

Drei Tipps zum Einsatz von Farbe

  • Ein helles Farbschema öffnet den Raum, wirkt einladend und schafft ein freundliches Ambiente – es eignet sich perfekt für kreatives Schaffen und Zusammenarbeit
  • Verschiedene Farbtöne können Bereiche voneinander abheben und auch die Funktionen erklären
  • Kühle Farben (Blau, Grün, Violett) eignen sich für ruhige Bereiche wie Fokus- und Konzentrationszonen

Der Einsatz von Farben ist immer auch eine sehr individuelle Entscheidung. Gemeinsam mit uns können im Gestaltungsprozess die Farbauswahl treffen, die genau zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt.

Die neue Farbpalette von Steelcase verspricht eine naturnahe und kreativ-expressive Umgebung. 

Bilder von Steelcase


Der neue ACX von Vitra vereint Eleganz, Komfort und Nachhaltigkeit – der ideale Stuhl für Ihr Büro 

Auch bei der sensorischen Ergonomie spielen Farben eine wichtige Rolle 

Biophiles Büro durch USM Haller 



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Nachhaltiges Design und Komfort: ACX von VITRA

In der Welt des modernen Bürodesigns  ist Komfort ebenso wichtig wie Nachhaltigkeit. Der neue ACX Bürodrehstuhl von Vitra, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem renommierten italienischen Designer Antonia Citterio, vereint diese beiden Prinzipien auf beeindruckende Weise. Das funktionale und umweltfreundliche Design ist das Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit zwischen Vitra und Citterio. Er reiht sich als Zehnter in eine Reihe von erfolgreichen Bürodrehstühlen ein.

Perfekter Komfort ohne komplizierte Einstellungen: automatisch, schnell, einfach und ergonomisch

Der ACX zeichnet sich durch seine automatische Synchronmechanik aus. Diese intelligente Technologie passt sich automatisch an die Bewegungen der Nutzenden an und bietet somit maximalen Komfort. Egal, ob Sie sich zurücklehnen oder nach vorne beugen: Der Stuhl folgt ihren Bewegungen, ohne dass Sie komplizierte Einstellungen vornehmen müssen. Egal, ob Sie leicht oder groß sind – der ACX sorgt sofort für bequemes Sitzen und ist somit der ideale Stuhl für Arbeitsumgebungen, in denen viel dynamische Interaktion und Kollaboration stattfindet.

Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit

Der ACX wurde allerdings nicht nur komfortabel, sondern auch langlebig und nachhaltig konzipiert. Vitra hat bei der Konstruktion, Materialauswahl, Herstellung, Logistik und Wartung einen umweltbewussten Ansatz verfolgt. Dieser erstreckt sich über den gesamten Lebenszyklus des Stuhls. Je nach Modell werden bis zu 60% recycelte Materialien verwendet. Besonders auf die Sortenreinheit wurde Wert gelegt, sodass am Ende seiner Nutzungsdauer die Teile leicht getrennt und recycelt werden können. Dies bedeutet weniger Ressourcenverschwendung und dadurch eine geringere Belastung für die Umwelt und unterstreicht Vitras Engagement für nachhaltiges Design.

Ästhetik und Funktionalität in Einklang

Eine der bemerkenswerten Eigenschaften des ACX ist seine ästhetische Zurückhaltung. Im Gegensatz zu vielen anderen Bürodrehstühlen, die oft von technischen Elementen überladen sind, präsentiert sich der ACX als schlicht und elegant. Sein minimalistisches Design fügt sich nahtlos in moderne Büroumgebungen ein und vermeidet dabei jegliche technische Ästhetik. Dies macht ihn zu einer attraktiven Wahl für diejenigen, die Wert auf ein stilvolles Arbeitsumfeld legen.

Den ACX gibt es in drei unterschiedlichen Varianten. Lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die unterschiedlichen Ausführungen werfen.

AXC MESH: Maximale Luftzirkulation und Ergonomie

Der ACX Mesh ist der Inbegriff von Leichtigkeit und Funktionalität. Die Rückenlehne des Stuhls besteht aus einem Strickbezug aus recycelten Polyester, der eine halbtransparente Mesh-Optik bietet. Dadurch wird eine optimale Luftzirkulation gewährleistet, was insbesondere in warmen Arbeitsumgebungen für einen angenehmen Sitzkomfort sorgt. Ein weiterer Vorteil des Mesh-Material ist, dass es den Bewegungen des Rückens optimal anpasst und somit eine ideale ergonomische Unterstützung bietet.

AXC SOFT: Wohnlicher Komfort trifft Nachhaltigkeit

Das ACX-Soft-Modell ist im Gegenzug mit einem gepolsterten Stoffbezug aus recycelten Polyester ausgestattet. Dies verleiht dem Bürodrehstuhl nicht nur einen außergewöhnlichen weichen Komfort, sondern auch einen besonders wohnlichen Ausdruck. Die Polsterung bietet einen angenehme Sitzfläche, die sich perfekt für längere Sitzphasen eignet.

AXC Light: Klassische Eleganz in Schwarz

Das Light-Modell setzt auf zeitlose Eleganz und Funktionalität. Hier ist die Rückenlehne ausschließlich in Schwarz erhältlich und mit einem klassischen Netzgewebe bezogen. Dieses Design verleiht dem Bürostuhl eine schlichte und professionelle Optik, die in jede Büroumgebung passt. Die hervorragende Luftzirkulation und die ergonomische Stützung bleiben allerdings erhalten, womit sich diese Variante als ideale Kombination von klassischer Ästhetik mit maximalen Komfort auszeichnet.

FAZIT: Ein leichter, nachhaltiger Bürostuhl mit automatischer Mechanik

Er bietet eine beeindruckende Kombination aus leichter Bedienung, Nachhaltigkeit und ergonomischen Design. Die clevere Konstruktion des ACX reduziert nicht nur den Aufwand bei der Einstellung, sondern spart auch Zeit, Platz, CO2 und Kosten. Durch den Einsatz weniger Bauteile wird der Service und die Wartung erheblich vereinfacht. Insgesamt bietet der ACX eine breite Palette an Optionen, um die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der Nutzenden zu erfüllen. Setzen Sie auf Qualität und Stil in Ihrem Arbeitsumfeld – Setzen Sie auf den ACX von Vitra.


99 Dinge, die Sie für die Gestaltung Ihres innovativen Arbeitsumfelds wissen sollten 

Auch Universitäten bestreiten neue Wege: Wie so eine innovative Lern- und Arbeitswelt aussehen kann, sehen Sie hier. 

99 Dinge, die Sie wissen sollten – Steelcase

99 Dinge, die Sie wissen sollten. Steelcase hat in seinem aktuellen Work Better Magazin 99 Dinge aufgelistet, die Sie kennen sollten, um mit Ihrem Unternehmen zukunftsfähig zu bleiben. 

UNSERE TOP 9

Und falls Sie keine Zeit haben sollten, all diese 99 Dinge zu lesen, haben wir die TOP 9 für Sie bereitgestellt.
1️⃣ Die meisten Menschen entscheiden sich heute ganz bewusst, wann und warum sie ins Büro kommen und erwarten eine komplett neue Umgebung und Atmosphäre im Büro.
2️⃣ Vier grundlegende Raumtypen sollte eine produktive Arbeitsumgebung haben: Persönliche Räume, Bereiche zur Zusammenarbeit, Soziale Bereiche und Lernbereiche
3️⃣ Eine gute hybride Arbeitsumgebung ermöglicht gleichberechtigte Teilhabe, fördert Engagement und ist einfach nutzbar und zugänglich.
4️⃣ Privatsphäre ist wichtig für die persönliche Fokusarbeit. Es gibt eine Vielzahl an Optionen, um Privatsphäre auch in offenen Bereichen zu gewährleisten.
5️⃣ Bereiche zum Austausch fördern die Produktivität. Spontane und geplante Interaktion führt zu mehr Kreativität und einem stärkeren Zugehörigkeitsgefühl. Aktive Zusammenarbeit ist die Grundvoraussetzung für soziales Lernen und Wachstum.
6️⃣ Unternehmen müssen das Lernen unterstützen, um zukunftsfähig zu bleiben. Wir müssen einzigartige Fähigkeiten entwickeln, über die nur der Mensch verfügt, um KI-gestütztes Arbeiten sinnvoll in unsere Arbeitswelt zu integrieren.
7️⃣ Um eine inklusive Arbeitswelt zu erschaffen, müssen wir dieses Design ständig hinterfragen und uns intensiv damit auseinandersetzen.
8️⃣ Flexible Arbeitsumgebungen unterstützen eine wechselnde Raumauslastung. Räume müssen an die Nutzungsgewohnheiten von Teams angepasst werden.
Denn mittlerweile arbeiten nur noch 70 % der Menschen global drei oder mehr Tage im Büro. Vor der Pandemie hatten 88 % einen eigenen zugeordneten Arbeitsplatz – die Zahl wird drastisch reduziert. Allein im letzten Jahr wurden 15% dieser zugeordneten Bereiche abgebaut.
9️⃣ Farbe hat eine starke Wirkung auf unser emotionales Befinden und beeinflusst somit auch unsere Leistungsfähigkeit. Elemente aus der Natur stellen einen Ausgleich zur Technologie und digitalen Welt dar.

Abschließend die wichtigsten Gründe, um ins Büro zu kommen:

1. Zusammenarbeit
2. Fokusarbeit
3. Zugang zu Tools und Technologien
4. Zugehörigkeitsgefühl
5. Gemeinsam mit anderen Ziele verfolgen
6. Kontakt zu Führungskräften
7. Austausch und Spaß

Sie wollen wissen, wie eine Umgestaltung einer Arbeitswelt aussehen kann?  Bei Enpros Consulting können Sie den Vorher-Nachher-Prozess anschauen. 

Starke Platinum Partnerschaft mit Steelcase

Von insgesamt 230 Steelcase Händlern im EMEA-Bereich wurden im gesamten DACH-Markt nur 13 Fachhandelshäuser mit der Steelcase-Platinum-Partnerschaft ausgezeichnet.
Und wir sind dabei!

Im Marketingplace des AURA-Showroom hat sich die Geschäftsleitung von AURA mit dem Gebietsverkaufsleiter Robert Konecny versammelt, der Pokal und Urkunde der Platinum Partnerschaft 2023 überreicht hat.

AURA ist zum vierten Mal ausgezeichnet worden!

Es ist vierte Mal, dass wir in den letzten fünf Jahren als Platinum-Partner ausgezeichnet worden sind. Damit erfüllen wir als Fachhändler die höchsten Qualitäts-, Finanz- und Leistungsstandards. AURA und Steelcase verbindet eine langjährige, enge und vertrauensvolle Partnerschaft. Wir sind stolz darauf, dass Steelcase uns das Vertrauen geschenkt hat, uns zum vierten Mal mit dieser Auszeichnung zu würdigen. Dies unterstreicht die außergewöhnliche Arbeit, die unser Team geleistet hat, um innovative Lösungen anzubieten, die den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden.

Dem Geschäftsführer Gunnar Bauer wird im LINC/München von zwei Steelcase Mitarbeitern die Urkunde zur Platinum-Partnerschaft 2023 überreicht.

Was ist die Platinum-Partnerschaft?

Das Platinum Programm ist eine Anerkennung für die beste Leistung eines Händlers in Bezug auf die Entwicklung des Umsatzes, der eigenen Finanzstärke und der Investitionen in die Steelcase Partnerschaft sowie die außergewöhnliche Betreuung und Wertschätzung unserer gemeinsamen Kunden. Die Platinum-Partnerschaft ermöglicht es uns, noch enger mit Steelcase zusammenzuarbeiten und weiterhin erstklassige Arbeitsplatzlösungen anzubieten. Dadurch können wir unsere Ressourcen bündeln, um unsere Kunden optimal zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Am Ende profitieren Sie als unsere Kunden von unserer starken Partnerschaft!

Auf dem Bild sieht man 20 Mitarbeitende von AURA. Sie stehen auf einer Treppe im LINC/München.

Gemeinsam feiern im LINC (Learning Innovation Center)

Dieser Erfolg wäre ohne das Engagement, die Zusammenarbeit und das Fachwissen unserer Teams nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, diese starke Partnerschaft zu gestalten und aufrechtzuerhalten! Daher sind wir im Juni mit der gesamten Truppe nach München gefahren und haben unsere Platinum-Partnerschaft gebührend gefeiert. Darüber hinaus haben wir uns auch gleich das neu umgebaute LINC und die neuesten Produkte angeschaut, um uns inspirieren zu lassen.

Ein paar unserer Impressionen können Sie im folgenden Video anschauen:


Auch Lernwelten sind Arbeitsorte. Hier ein paar Einblicke in unser Pilotprojekt mit der FAU Erlangen. 

Auch bei AURA finden Events statt. Zweimal in diesem Jahr gab es die Veranstaltung Joyn 4 Wine mit tollen Gästen, Weintasting und exquisiten Käsebuffet. Und natürlich interessantem Input. Mehr dazu hier.