Grünes Office durch USM Haller Pflanzenwelten

Das modulare Möbelbausystem von USM zeichnet sich durch seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten aus – es passt sich den individuellen Wünschen an und steht zugleich für Wertigkeit als auch Flexibilität. Mit seinem Pflanzenzubehör ermöglicht es durch ein paar kleine Handgriffe, die Arbeitsumgebung zu begrünen und ein wohltuende Atmosphäre zu gestalten.

Wir suchen uns zur Erholung Orte in der Natur – Doch was, wenn wir unsere Ruheoasen auch in unserem täglichen Arbeitsumfeld haben können?  Pflanzen in unserer Umgebung reduzieren Stress und können unsere Produktivität erhöhen. Die modulare Erweiterung des USM Haller Systems lässt unterschiedliche Arbeitsumgebungen grüner werden.

USM Haller Regale eignen sich perfekt dafür, um in offenen Büroflächen oder Coworking Spaces einen visuellen Sichtschutz zu bieten. Als Raumtrenner bieten sie genügend Privatsphäre und schaffen auch Stauraum für private Gegenstände. Durch die begrünten Einsätze lockert es die Umgebung auf und schafft eine gemütliche und ansprechende Atmosphäre. Die Pflanzeneinsätze lassen sich in jeder Arbeitsumgebung einsetzen und werten die Räumlichkeiten auf.

Das System dahinter ist einfach: Statt des normalen Regalbretts gibt es einsetzbare Tablare mit Topfaussparungen. Diese eigens dafür entworfene Töpfe sind inklusive eines Bewässerungssets in einer Einheitsgröße in den Farben Terrakotta und Basalt erhältlich. Die Tablare gibt es in 5 verschiedenen Größen und in den 14 USM Farben.

Durch die Beleuchtungslösung USM Haller E lassen sich die Pflanzen noch mehr in Szene setzen. Eine gezielte Ausleuchtung oder Dimmung der Pflanzenwelten kreiert eine warme und einladende Atmosphäre. Diese Accessoires lassen sich unkompliziert in bereits bestehende Möbelkonfigurationen integrieren. Es muss also kein neues Produkt erworben werden, was wertvolle Ressourcen einspart. Denn Nachhaltigkeit und Langlebigkeit sind Kernelemente der Firma USM, die ihre Verantwortung im Umgang mit der Umwelt ernst nimmt.

 


Biophiles Design – Was ist das eigentlich? Mehr dazu hier. 

Mehr über unsere neue Partnermarke USM.

Der USM Haller Konfigurator und weitere Produkte von USM

Warum Wände bauen? Pod-System Campers&Dens

In den letzten Jahren wurde deutlich, dass Mitarbeitende einen Rückzugsort für Privatsphäre und Fokusarbeit in ihrer Arbeitsumgebung brauchen. Dafür braucht es allerdings kein einsames Einzelbüro. Privatsphäre und konzentratives Arbeiten sind auch in offenen Bürokonzepten möglich – mit der richtigen Raum-in-Raum-Lösung. Das Pod-System ‚Campers&Dens‘ von Orangebox bietet dabei die einzigartige Möglichkeit, durch ein System eine wandelfähige und individuelle Umgebung zu konstruieren.

Flexibel anpassen und individuell gestalten

Durch die Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten ist jede Campers&Dens-Box einzigartig. Sie können selbst kreativ werden und das System je nach Ihren eigenen Anforderungen erweitern. Das Kernstück bildet der Pod selbst, der durch vier verschiedene Wandelemente gestaltet werden kann: Entscheiden Sie selbst, ob Glas oder massivere Elemente Ihren Bedürfnissen entsprechen. Durch die akustische Wirksamkeit eignet sich die Box für konzentratives Arbeiten, Besprechungen oder Online-Meetings. Auf Wunsch kann Sie durch eine Sitzecke, den sogenannten ‚Kink‘, auf der Rückseite ergänzt werden.

Verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten schaffen unterschiedliche Ebenen der Privatsphäre

Diese Cabins schaffen Zwischenstrukturen, die auch in einer offenen Umgebung einen physisch definierten Rückzugsort erschaffen. Auch diese können durch integrierte Technik- und Beleuchtungslösungen ergänzt und mit passendem Mobiliar in Sitz- oder Stehhöhe an das Design des Pods angepasst werden.

Das Hinzufügen eines ‚Awnings‘ (engl. für Markise) ermöglicht es, eine weitere intuitive Privatsphären-Ebene einzugliedern. Eine Besprechung unter der Markise bedeutet für Außenstehende, dass sie sich hier nach beidseitigem Wunsch dazusetzen und beteiligen können.  Die Arbeitsabläufe werden durch die verschiedenen Örtlichkeiten reibungsloser und können Störungen unterbinden.

Die Oberflächenauswahl reicht dabei von Filz- oder Holz Lamellen, einer (auch bedruckbaren) Stoffbespannung bis zu einer Schnürung. Geben Sie Ihrem Campers&Dens-System den ganz eigenen firmeninternen Stil.

Richtungsweisende Alternative zu traditionellen statischen Trennwänden

Das Pod-System von Orangebox hat gegenüber fest eingebauten Trennwänden oder Zellstrukturen enorme Vorteile. Es verändert nichts am Gebäude, wodurch kein zeitaufwändiger Prozess von der Baugenehmigung bis zu Trockenbau, Elektrik oder Malerarbeiten notwendig ist. Im Gegenteil: Einmal geliefert, kann das ganze System innerhalb eines Tages aufgebaut werden und ist nach Aufbau bereits einsatzbereit. Darüber hinaus ist Campers&Dens komplett wieder verwendbar und kann bei Umstrukturieren einfach umgestellt werden. Das Ganze ist ein Plug-in and go-System: Strom, Licht und Belüftung sind ein integrierter Bestandteil und einfach durch Knöpfe zu bedienen. Im Vergleich zu herkömmlichen Trennwandstrukturen ist es durch den Wegfall versteckter Kosten um einiges kostengünstiger und durch seine flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten effizienter.

Urlaubsfeeling beim Arbeiten

Tatsächlich orientiert sich das System an dem Modell eines Campers-Vans. Der geschlossene Teil ist der Rückzugsort – der Bereich, an dem auch auf einem Campingplatz Privatsphäre herrscht. Eine offene Tür signalisiert jedoch, dass man anklopfen und eintreten kann. Der kommunikative Raum öffnet sich durch die Markise – sie lädt zum Dazusetzen ein, aber bleibt trotzdem eine Art Schutzraum. Die Einzigartigkeit und Originalität von Campers&Dens hat auch das Team von Galileo überzeugt – hier können Sie den  TV-Beitrag dazu anschauen.

Bildquelle: Orangebox/Steelcase


Die Wohnlichkeit hat Einzug ins Büro gehalten. Lesen Sie hier mehr dazu. 

Sie wollen Ihre Arbeitsumgebung umgestalten, aber wissen noch nicht genau, wie? Erfahren Sie bei unserer Lunch&Learn, auf was jetzt geachtet werden muss. Aktuelle Termine finden Sie hier.

 

Von Zuhause ins Büro – Vitra Home Stories

Das Zuhause ist in den letzten Jahren als Arbeitsplatz unerwartet bequem und attraktiv geworden. Zumindest für diejenigen, die dort genügend Platz, ergonomische Voraussetzungen und Ruhe hatten und haben. Doch es wurde auch klar, wie sehr uns die soziale Interaktion und das Miteinander fehlen.

Einerseits bietet uns das Büro kollektive Sicherheit und Stabilität. Andererseits sehnen wir uns nach der Unabhängigkeit und persönlichen Freiheit, die uns das selbstbestimmte Arbeiten zu Hause ermöglicht. Fest steht: Wir müssen beides im Büro vereinen, um unser Potential am besten nutzen zu können.

Der Stuhl ‚Standard‘ und der ‚EM-Table‘ sind Designklassiker von Jean Prouvé. Seit letztem Jahr sind diese im Untergestell mit neu aufgelegten Prouvé-Farben erhältlich.

Manche wollen weiterhin von zu Hause aus arbeiten. Warum? Eine Möglichkeit könnte sein: Weil es ihnen im Büro an jeglicher Inspiration fehlt. Dieselbe monotone und mittelmäßige Umgebung wie vor der Pandemie.  Warum also zurückkehren?

Individualität des Arbeitsplatzes ist wichtig

Meistens ist der Heim-Arbeitsplatz sehr individuell und improvisiert. Allgemein waren Büros früher sehr persönlich und wohnlich gestaltet. Schließlich hat die Standardisierung und Hierarchisierung erst im 20. Jahrhundert Einzug gehalten. Um aber mit der heutigen Zeit mit zu halten, müssen wir weg von der willkürlichen Zusammenstellung und Homogenisierung von Bürointerieur: Wir sind keine Requisiten in einer gleichgültigen Umgebung. Es bedarf echter und wirksamer Planung, um ein Büro funktional und sinnvoll einzurichten. Sodass wir dort nicht nur quantitativ die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wollen, sondern auch qualitativ unser Leistungspotenzial voll ausschöpfen können.

 

Der Eames Elephant ist ein wichtiges Versuchsobjekt in der Entwicklung der Formsperrholz-Technik – das Spielzeug als Symbol für eine neue Ära der modernen und innovativen Designindustrie. Spielzeug sei nicht so unschuldig, wie es aussehe – es sei vielmehr der Vorreiter für ernsthafte Ideen, so Ray und Charles Eames.

Küchentisch als Inspiration

Ein erster Ansatzpunkt ist die Küche: Denn das Leben zu Hause spielt sich viel dort ab, ebenso im häuslichen Büro. Das zeigt uns, dass das Arbeiten rund um den Küchentisch eine Quelle der Inspiration und Kreativität ist. Je näher das Arbeiten an der Küche ist, desto befriedigender, produktiver und aktiver wird es. Es ist laut dem Designer Jonathan Olivares eine Dreifelderwirtschaft: „Arbeit, kurze Kaffeepause, mehr Arbeit, Essen machen.“ Durch den Wechsel bekomme man einen freien Kopf. Die Ablenkung kann fruchtbar sein, denn wenn es die richtige ist, kann sie Motivation und Kreativität neu entfachen.

Der Hal Lounge Chair von Vitra hat das Zeug zu einem echten Klassiker. Bequem und formschön lädt er zum Verweilen ein.

Wohnlichkeit zählt

Wir müssen uns das von zu Hause mitnehmen, was förderlich für eine leistungsfähige Arbeitsumgebung ist. Für Fairness und Inklusion muss die Möglichkeit geschaffen werden, in einem gut ausgestatteten Büro zu arbeiten. Ein Büro, das einen persönlichen Charakter hat. In dem Wohnlichkeit zählt und das Ruhe, Persönlichkeit und Flexibilität zulässt. Fest steht, dass wir eine intensive Beziehung zu den uns umgebenden Objekten aufbauen, wenn wir viel Zeit an einem Ort verbringen. Dann sollten wir diese auch ‚beleben‘, ‚bewohnen‘ und ‚bearbeiten‘ – denn Raum und Möbel sollten bei uns die Experimentierfreude wecken, sodass wir unsere Arbeit produktiver und motivierter ausüben können.

Ein wohnliches Setting regt die Kreativität an. Zum Beispiel mit den Poulder Sofa von Vitra (Designer: Hella Jangerius)

Bildquellen: Vitra

Inspirationsquellen: Vitra Working from Home, Vitra Home Active 


Haben Sie schon einmal Gedanken über Raumpsychologie bei der Bürogestaltung gemacht? Lesen Sie mehr hier. 

Sie wollen gern wissen, was bei der Einrichtung Ihrer Arbeitsumgebung zählt? Kommen Sie zu unserer nächsten Lunch & Learn. Hier haben Sie einen Überblick über die nächsten Termine. 

Wie arbeiten wir morgen? Lunch & Learn bei AURA

Inwieweit hat das Büro von heute in der Zukunft noch eine Relevanz? Diese Frage verunsichert momentan viele Unternehmen – schließlich haben die letzten Jahre die Wissensarbeit ganz schon durcheinandergebracht. Wir sagen ganz klar: Ja und bieten Ihnen bei unserem Lunch & Learn Event die Möglichkeit, Ihre persönlichen Fragen zu stellen und sich bei einem kostenlosen Mittagessen mit uns über Ihre Anliegen auszutauschen.

WELCHE THEMEN ERWARTET SIE?

Egal ob Großkonzern, Mittelstand oder junges Start-Up, wir möchten unser frisches und innovatives Expertenwissen mit Ihnen teilen und Sie bei den richtigen Entscheidungen für Ihr Unternehmen unterstützen.

Sie erwartet ein entspanntes Kennenlernen mit anschließendem Briefing zu aktuellen Studien und Erkenntnissen im Bereich

  • Digitalisierung und Hybrides Arbeiten
  • Remote Work
  • Open Space & Desk Sharing
  • Motivation und Wohlbefinden
  • Effektive Flächennutzung und Zusammenarbeit
  • New Work
  • sowie vielen weitere hochinteressante Themen zu Büro- und Arbeitswelten im Heute und Morgen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob sie erst einmal mit dem Gedanken einer Neugestaltung, am Anfang eines Projekts oder schon mittendrin stecken. Wir holen Sie dort ab, wo sie gerade stehen und liefern wertvollen Input für Ihre individuelle Arbeitswelt.

ES BEWEGT SICH ETWAS BEI UNS

Zudem freuen wir uns, Ihnen eine Führung durch unsren Living-Showroom zu geben. Dieser dient uns nicht nur als eigenes Büro, sondern auch als Experimentierlabor. Denn dort prüfen wir die neuesten Entwicklungen und Produkte auf Herz und Nieren. In diesem Jahr haben wir dort auch wieder Großes geplant. Kommen Sie vorbei und erleben Sie live, welche Neuerung es bei uns gibt und wie sich unsere Arbeitsweise in unseren Räumlichkeiten widerspiegelt. Einen Überblick über unsere aktuellen Hersteller wie Steelcase, Vitra, USM, Thonet und viele weitere finden Sie bei Produkte, aber überzeugen Sie sich doch vor Ort.

TERMINE  IN 2023:

14.02.23

25.04.23

18.07.2023

21.09.2023

09.11.2023

MELDEN SIE SICH JETZT AN!

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, informieren Sie sich doch unter badaou@aura-gmbh.de über die nächsten Termine und melden Sie sich an.

Oder folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Dort werden Sie zeitnah über die aktuellen Termine informiert.

Wir von AURA zeigen Ihnen, wie Sie ihr Büro für die Anforderungen der heutigen und zukünftigen Zeit rüsten können.


WISSENSWERTES

Warum eine gut durchdachte und designte Umgebung durchaus eine wichtige Rolle spielt, erfahren Sie hier. 

Was sind exzellente Arbeitsumgebungen? Lesen Sie hier mehr. 

Gesund im Büro – Vitamine der Luft

Stellen wir uns folgendes vor:

Eine Mitarbeiterin setzt sich an ihren Arbeitsplatz. Obwohl vor kurzem gelüftet wurde, ist die Luft trocken und staubig. Sie steckt ihr Handy-Ladekabel in ihre Aufbausteckdose, die auf ihrem Schreibtisch angebracht ist. Ein Arbeitskollege hustet. Unsichtbar für unsere Augen fliegen Viren und Bakterien durch die Luft. Doch die Mitarbeiterin lächelt verschmitzt. Auf der Aufbausteckdose befindet sich ein kleiner silberner Knopf. Als sie darauf drückt, leuchtet er grün auf. In diesem Augenblick bildet sich eine blaue Kuppel über die Mitarbeiterin und ihren Sitzplatz. Sie atmet tief ein. Jetzt ist die Luft sauber und rein.

Science-Fiction oder was?

Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, aber ist bereits Realität: Eine Studie der Universität Leipzig bestätigt, dass die Steckdosenbox geeignet ist, Viren und Bakterien so stark zu reduzieren, dass das Infektionsrisiko in Räumen um 95% gesenkt wird. Nur eine Sache ist in der Beschreibung nicht richtig: Der Prozess der Ionisierung ist genauso wie die Viren und Bakterien für uns unsichtbar. Aber zur besseren Vorstellung halten wir mal an dem Bild der blauen Kuppel fest.

Besseres Durchatmen: Aber was steckt hinter den Minus-Ionen?

Negativ-Ionen sind ein natürlicher Bestandteil der Luft. Sie hängen sich an positiv geladene und schädliche Partikel in der Luft und neutralisieren sie dadurch. Durch die Bewegung von Wind und Wasser werden sie in der Natur erzeugt.  Daher ist ihre Konzentration besonders hoch im Gebirge, im Wald, am Meeresufer und vor allem an Wasserfällen. Das erklärt auch die heilsame und belebende Wirkung dieser Orte.  Im Vergleich:

  • Räume mit Klimaanlage haben im Durchschnitt 0-80 Minus-Ionen pro cm³.
  • Büros sind da mit ca. 40-120 nicht viel besser. Stadtluft wartet mit 100-750 auf.
  • Vorreiter sind ganz klar Wasserfälle mit 70.000-250.000 Minus-Ionen/cm³.
  • Zur besseren Einordnung: Ab einer Konzentration von 5000-50.000 verbessert sich die körpereigene Immun-Abwehr.
  • Ab 50.0000-100.000 werden Bakterien und Viren abgetötet.

Und wie funktioniert es nun mit der Aufbausteckdose?

Die Aufbausteckdose NETBOX Leaf+ von den Elektrifizierungsspezialisten A. & H. Meyer hat erstmals einen integrierten Ionisator, den Netmoulde ION-Cloud, mit eingebaut. Er erzeugt diesen Effekt im Büro, allerdings mit einer Konzentration von bis zu 60 Mio Minus-ionen/cm³. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Raumfiltern ist, dass sich die Konzentration im gewünschten Bereich sekundenschnell ausbreitet. Zusätzlich brauchen sie in einem Raum von 60m² durchaus bis zu 20 Minuten, bis die Luft zum ersten Mal gereinigt ist. Darüber hinaus entfallen störende Geräusche und es werden weder ein separates Gerät mit dem entsprechenden Platzverbrauch noch Filter mit Wartungs- und Austauschkosten gebraucht. Die Aufbausteckdose ist somit die erste Bürosteckdose, bei der Strom, Daten, USB und der Gesundheitsschutz aus einem Gerät kommen.

Die Netbox Leaf+ mit beleuchtetem Taster beinhaltet den Ionisator NETMODULE ION-Cloud

Die ION-Cloud schützt am individuellen Arbeitsplatz.

Ein Druck auf den Knopf inaktiviert innerhalb von Sekunden Viren und neutralisiert Bakterien, Pilze und Sporen. Das kann das Immunsystem stärken und die Widerstandskraft bei Krankheiten erhöhen. Die Körperzellen werden angeregt, die Sauerstoffaufnahme im Blut erhöht und der Stoffwechsel verbessert. Doch die hohe Konzentration von Minus-Ionen in der Luft hat auch allgemeine Auswirkungen auf unseren Körper: Es kann unter anderem Entzündungen lindern, Allergien lindern, den Blutdruck senken und Asthmaanfälle lindern. Außerdem kann es sich auch auf die Psyche positiv wirken und die Stimmungslage verbessern. Müdigkeit, Kopfschmerzen und Nervosität können verringert werden. Fazit ist: Ein kleines Gerät mit großer Wirkung.


Design und Arbeitsumgebungen dürfen sich nicht ausschließen – lesen Sie hier mehr darüber, warum exzellente Büros wichtig zur Entfaltung sind. 

Hier erfahren Sie mehr zu aktuellen Trends rund um innovative Arbeitswelten von der Orgatec 2022 

AURA @ Orgatec 2022

Das erste Mal seit vier Jahren fand in diesem Jahr wieder die Orgatec in Köln statt. Die Orgatec ist die internationale Leitmesse für moderne Arbeitswelten und hat einen zweijährigen Veranstaltungs-Turnus. Mit gesammelter Mannschaft in roten AURA-Jacken waren wir vor Ort und haben uns für Sie die neuesten Arbeitsplatzlösungen angesehen.

Hybrides Arbeiten erfordert neue flexible Arbeitsräumlichkeiten

Der Schwerpunkt lag in diesem Jahr ganz klar auf Raum-in-Raum-Lösungen und Hubs. Ideal für digitale Besprechungen, Fokusarbeit oder wichtige Meetings werden von zahlreichen Herstellern unterschiedliche Lösungen in diversen Designvarianten angeboten. Wichtig hierbei ist für uns allerdings das Thema Barrierefreiheit. Schließlich müssen solche Lösungen auch für alle Mitarbeitenden  zugänglich sein.

Agiles Arbeiten auf Rollen

Die Agilität ist auch bei den Möbeln angekommen. Tische, Stühle, Besprechungswände, Abschirmungen, sogar ganze Besprechungshubs werden mittlerweile auf Rollen angeboten. Die Möbelindustrie passt sich der sich stetig verändernden Welt an – und bietet Möglichkeiten an, sich flexibel und mobil auf die jeweiligen Arbeitsanforderungen anzupassen.

Wohnlichkeit im Büro

Wohnlichkeit und biophiles Design sind eindeutig übergreifend im Trend. Schon länger wurde erkannt, dass ein kreatives und einladendes Umfeld zur Arbeitsmotivation beiträgt. Einladende Lounge-Bereiche, warme Farben und das geschickte Platzieren von Accessoires erschaffen Zwischenzonen, die positiv zum Wohlfühlfaktor beitragen.

Die Akustik macht’s

Das Thema Akustik ist auch sehr präsent – hierbei gibt es neben den herkömmlichen Abschirmungen und Panels mittlerweile auch immer kreativere Formen.

Lassen Sie sich selbst von unseren Eindrücken inspirieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hier lesen Sie mehr darüber, warum Design und Büro im Einklang sein sollten. 

Steelcase Signature Spaces sind ideal auf die hybride Arbeitsweise ausgerichtet. Lesen Sie mehr dazu. 

 

Hybrides Arbeiten mit Steelcase Signature Spaces

Wir alle sprechen vom hybriden Arbeiten. Es ist überall ständig präsent. Aber wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, wissen wir nach fast drei Jahren Pandemie immer noch nicht so richtig, wie wir Präsenz und Digitalisierung sinnvoll miteinander vereinen können. Und zwar so erfolgreich, dass sich niemand ausgeschlossen wird. Sodass wir als gleichberechtige Partner*innen miteinander arbeiten können, egal von wann und wo aus.

Das New Normal erfordert ein ständiges Hinterfragen des Jetzt-Zustands

Es gibt zahlreiche Richtlinien, aber sich darauf zu einigen, nach welchen vorgegangen wird, ist nach wie vor schwer. Das hybride Arbeiten stellt unsere bisherigen Vorgehensweisen in Frage. Es fordert Flexibilität und Diversität. Denn um allen Bedürfnissen gerecht zu werden, müssen wir ständig hinterfragen und überprüfen, ob unsere Arbeitsweise so noch funktioniert.

Den Mitarbeitern nicht nur notwendige, sondern auch inspirierende Räumlichkeiten und Tools zur Verfügung zu stellen, ist ein Ausdruck von Wertschätzung. Wertschätzung, die nicht zu kurz kommen darf.

Möglichkeit zur selbstständigen Gestaltung der Umgebung

Es geht nicht nur darum, den Angestellten eine flexible Zeitplanung zu bieten, sondern die Arbeitsumgebung selbst flexibel zu gestalten. Das Problem: bis jetzt wurden Arbeitsumgebungen kaum flexibel geplant und es gab keinen Einfluss auf die Arbeitsumgebung. Das muss sich ändern, denn die Anforderungen an die Arbeit hat sich geändert. Spontane Videocalls fordern die passende Umgebung. Arbeitsumgebungen müssen veränderbar sein, um hybride Arbeitsweisen gebührend zu testen und gegebenenfalls jederzeit anpassbar zu sein.

Bessere Arbeitsplätze sind Orte der Inklusion

Daher stellt sich die folgende Frage: Wie können wir langlebige Arbeitswelten schaffen, die uns nicht nur jetzt – in Zeiten von Krisen und Instabilität – sondern auch in Zukunft stets in unserem Arbeitsmodus unterstützt.

Was kann eine sinnvolle Arbeitsumgebung von heute leisten? Welche Räumlichkeiten muss sie uns bieten, damit sich der Weg ins Büro lohnt? Laut dem Autor und Arbeitspsychologen Adam Grant sollten bessere Arbeitsplätze Orte der Gemeinschaft sein: Ein Ort, an dem Werte und Vertrauen gelebt werden. An dem sich Menschen als individuelle Wesen anerkannt fühlen und Entscheidungen, die sie selbst und ihren Arbeitsort betreffen, mittragen können. Seiner Meinung nach können Trends und Ideen erst an Orten entstehen, an denen Inklusion und Persönlichkeit gefördert wird.

Orte der Gemeinschaften enthalten Vieles, was wir auch im Büro benötigen: Bibliotheken strahlen eine Atmosphäre der Zurückgezogenheit aus. Straßencafés leben durch ihre sprühende Energie. Stadtparks erzeugen ein Gefühl der Zugehörigkeit und helfen der mentalen Entlastung. Warum also nicht davon profitieren?

Inspiration durch Orte der Gemeinschaft

Steelcase hat sich in einer hybriden Testphase von Orten der Gemeinschaft, wie beispielsweise Stadtviertel, Nachbarschaften oder Straßencafés inspirieren lassen. Der Hintergedanke dabei: Bei lebendigen Gemeinschaften können wir genau das beobachten, was wir auch in erfolgreichen Arbeitswelten benötigen: ein gemeinsames Wachsen, ein produktiver Austausch und eine Synergie der gegenseitigen Unterstützung. Solche Arbeitsumgebungen bieten Basiseinheiten für Einzelarbeitende, Projektteams oder Abteilungen – im Idealfall sind sie ein Netzwerk von Raumarchetypen mit unterschiedlichen Funktionen, die nahtlos ineinander übergehen.

Elemente aus der Natur entlasten und tragen zum Gesundheitsmanagement bei. Auch schon kleine Akzente stärken unser Wohlbefinden.

Fotos ©Steelcase


Wussten Sie schon, dass AURA im neuen Sammelband ‚Topmarken der Büroarbeit‘ von Office Brands enthalten ist. Hier lesen Sie mehr dazu. 

Adaptive reuse, Club office, buy back – Office vocabulary: Kennen Sie sich noch aus? Trendwörter aus dem Home Report von Oona Horx-Strathern von 2022 erklärt. 

Lesen Sie hier: Wertschätzung im Büro als Wettbewerbsfaktor

Neu im Portfolio: USM jetzt auch bei AURA

Es gibt großartige Neuigkeiten: Das Aura Portfolio wird erweitert, und zwar mit der einzigartigen Marke USM.  Mit seinem zeitlosen und unverwechselbaren Design passt es perfekt in die Idee der nachhaltigen Arbeitswelt: innovativ, langlebig und flexibel. Das modulare System USM Haller lässt sich in beinahe unendlichen vielen verschiedenen Varianten zusammenstellen. Und ist somit vor allem eines: auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt.

Wer ist USM?

Das Familienunternehmen wurde 1885 als Metall- und Schlosserbetrieb von Ulrich Schärer in Münsingen gegründet, das bis heute der Stammsitz des Unternehmens ist. Im Jahr 1961 kommt es durch den Eintritt von Paul Schärer, den Enkel des Firmengründers, zur Modernisierung der Marke. Denn er beauftragt den Schweizer Architekten Fritz Haller damit, eine neue Fabrik und ein modernes Firmengebäude zu entwickeln. Haller setzt auf ein modulares System, das aus einer Stahlrahmenkonstruktion besteht. Um ein passendes Interieur zu schaffen, entwickeln die beiden 1963 ein flexibles Möbelbausystem aus Stahlrohren, das sich der Vielseitigkeit der neuen Gebäude anpasst. Ein Designklassiker ist geboren. Die Kugelverbindung ist das elegante und raffinierte Herzstück des Systems, für das 1965 auch das Patent beantragt wird. Eigentlich ist das Regalsystem nur für die interne Verwendung gedacht. Allerdings erregt es so viel Aufsehen und Bewunderung, dass 1969 die Serienproduktion und der Verkauf von USM Haller beginnen.

USM steht für Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit im Design

Die Produkte von USM sind langlebig, denn sie zeichnen sich durch Hochwertigkeit, verschleißfeste Materialien und ihre Robustheit aus. USM ist sich dessen bewusst: Emissionsarme Möbel sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für uns: denn sie wirken der Luftverschmutzung in Innenräumen entgegen. Das Unternehmen stützt sich in Sachen Nachhaltigkeit auf zwei Grundpfeiler: Einerseits setzten sie auf höchste Standards in Bezug auf Material, Fertigungsverfahren und den damit einhergehenden Energieverbrauch sowie Emissionsausstoß. Andererseits gestalten sie seit über 50 Jahren durch ihr modulares Möbelbausystem ein System, das zeitlos ist.

USM Haller wird beständig weiterentwickelt und dennoch kann ein Produkt, das vor 50 Jahren erstanden wurde, immer noch verwendet und angepasst werden. Das Unternehmen legt Wert auf Präzision, Qualität, Verlässlichkeit, sorgfältige Verarbeitung und eine bedingungslose Hingabe: an das Produkt, an die Umwelt und an seine Kunden.

Auszeichnungen für USM

Als erstes europäisches Unternehmen erhielt USM die Greenguard-Auszeichnung für einen besonders geringen chemischen Ausstoß ihrer Produkte. Seit 2018 trägt das Produkt USM Haller System auch das Cradle-to-Cradle®-Siegel, das für eine besonders ganzheitliche Kreislaufwirtschaft steht. Die Verschwendung und Vergeudung von wertvollen Ressourcen soll vermieden werden: stattdessen stehen eine emissionsarme Produktion und die Wiederverwendung von hochwertigen Ressourcen im Fokus. Der modulare und vielseitige Einsatz macht sie also zum idealen Partner für eine nachhaltige Arbeitsumgebung.

Welche Besonderheiten gibt es?

Obwohl das Produkt USM Haller seit über 50 Jahren besteht, wird es beständig weiterentwickelt. Durch die Erweiterung Haller E lässt sich das Möbel stimmig beleuchten und sorgt so für einen angenehme Atmosphäre. Doch nicht nur Licht ist neuer integraler Bestandteil des USM Möbelbausystems – auch mobile Endgeräte lassen sich direkt an der Struktur aufladen. Durch die Integration von Pflanzbehältern in das USM Haller System kommt die Natur zurück ins Büro. Und damit Wohlbefinden und eine entspannende Atmosphäre. Durch die Vielseitigkeit des Systems lassen sich auch ganze Raum-in-Raum-Lösungen bauen. Dort können Besprechungen abgehalten werden, die visuell und akustisch abgeschirmt werden.

Aber USM hält auch andere Produkte parat: Eine einzigartige Entwicklung ist der höhenverstellbare Tisch Kitos M, der ohne Elektrifizierung aber auch ohne lästige Umbauzeiten funktioniert. Er ist einfach und zügig manuell bedienbar und glänzt durch seine Langlebigkeit.

Bald: Seien Sie kreativ und gestalten Sie Ihr eigenes USM Haller Möbelstück

Und zu guter Letzt: durch den USM Konfigurator, den Sie bald auch von unserer Website aus bedienen können, können Sie ihr ganz eigenes und individuelles Möbelstück erstellen. Das Ganze geschieht in wenigen Schritten: Gestalten – Bestellen – und von unseren geschulten Monteuren aufbauen lassen. Oder Sie fragen unsere Planungsabteilung um Rat.

Ganz einfach zum einzigarten Design.

Zu den Produkten geht es hier.

Hier geht es zum USM Konfigurator. 

Alle Bilder © USM


Lust auf mehr Natur im Büro. Hier erfahren Sie, warum biophiles Design so wichtig ist.

Hybrides Arbeiten – aber wie? Hier finden Sie wertvolle Tipps.

Privatsphäre und Kontrolle am Arbeitsort sind wichtiger als gedacht – laut dem aktuellen Global Report von Steelcase. 

Akzente setzen im Büro – Accessoires von VITRA

Accessoires im Büro? Braucht man so etwas?

Wir sagen: Ja klar! Denn neben dem ästhetischen Anspruch des Bürolebensraums tragen sie zum Erhalt der Unternehmenskultur bei.

OFFICE ACCESSOIRES – DIE AUFWERTUNG DES BÜROALLTAGS

Accessoires müssen nicht nur nette Deko-Elemente sein. In ihnen lassen sich Nutzen und Funktionalität vereinen. Mit ihnen können wir Akzente im Büroraum setzen und Emotionen ansprechen. Sie prägen den Unternehmenscharakter und das Bild, das die Mitarbeiter von ihrer Unternehmenskultur haben. Es muss nicht langweilig und eintönig sein. Durch das Collagekonzept können Sie unterschiedliche Produkte für eine individuelle und ausdrucksstarke Büroumgebung nutzen. Vor allem in Bereichen mit nicht fest zugeordneten Arbeitsumgebungen schaffen sie einen Wohnlichkeitsfaktor, der Wohlbefinden ausstrahlen lässt.

ACCESSOIRES – MEHR ALS NUR DEKO

Der Einsatz von Accessoires ist ein wichtiger Beitrag zur Mitarbeiterzufriedenheit und fördert die Bindung ans Unternehmen. Denn er drückt Wertschätzung und Wohlbefinden aus. Eine schöne und ansprechende Umgebung stimuliert die Mitarbeiter und regt kreative Gedankenprozesse an. Dadurch steigt die Motivation. Kreative Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter. Ein positiver Nebeneffekt: die Unternehmensattraktivität erhöht sich dadurch auch noch.

INDIVIDUELLE EINSATZMÖGLICHKEITEN SCHAFFEN INDIVIDUELLE ARBEITSWELTEN

Die Office Accessoires von Vitra lassen sich sowohl in klassischen Arbeitsbereichen als auch in geschlossenen Büros einsetzen. In Besprechungs- und Konferenzräumen, Workshop-Umgebungen ebenso wie in Empfangsbereichen, Lounges oder in der Cafeteria. Durch die vielfältige Kombinationsweise der Collagetechnik entsteht ein individuelles Bild des Unternehmens. Ein Bild, das Lust macht auf Arbeiten.

Hier kommen Sie zu unseren Produkten von VITRA. 

Für eine individuelle Beratung können Sie uns gerne kontaktieren.

Fotos: Vitra


  • Kennen Sie schon unsere Lunch & Learn – Veranstaltung? Hier erfahren Sie mehr darüber.
  • Der neue Global Report von Steelcase redet vor allem über eines: die Privatsphäre am Arbeitsort. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Kontrolle über den Arbeitsort ist wichtig

Zurück zum alten Arbeitsplatz? Nur besser? Dafür müssen wir uns erst einmal anschauen, was sich in den letzten Jahren so verändert hat. Der Drang nach Mitspracherecht im Bereich der Büroarbeitswelt ist so hoch wie noch nie. Gleichzeitig hat eine Vertrauenserosion stattgefunden. Durch die physische Distanz ist das gegenseitige Vertrauen auf die Probe gestellt worden. Das zeigt sich in Talentabwanderung und Sinken der Produktions- und Innovationskraft. Doch wie können wir gegensteuern?

Laut der aktuellen Global Work Studie von Steelcase sind Privatsphäre und der individuelle Arbeitsplatz durch die Erfahrungen der Pandemie-Zeit wichtiger denn je. Drei Erkenntnisse stehen dabei im Mittelpunkt:

  1.  Die Gestaltung des Büros hat maßgeblichen Einfluss auf das Mitarbeiterengagement
  2. Der eigene Arbeitsbereich hat einen höheren Stellenwert als gedacht
  3. Rückzugsbereiche sind das A und O für die Privatsphäre und Fokusarbeit

DAS BEDÜRFNIS NACH PRIVATSPHÄRE

Tatsächlich ist das Verlangen nach einem eigenen Arbeitsplatz, den die Mitarbeitenden für sich individuell gestalten können, stärker als vermutet. Die Erfahrungen des ‚remote working‘ haben sicherlich Bedürfnisse geweckt, die schon länger in uns geschlummert haben. Jetzt ist es an uns, herauszufinden, wie wir diesen Bedürfnissen am Arbeitsort gerecht werden können. Schließlich geht der Trend schon länger dahin, individuelle Arbeitsplätze zugunsten von Desksharing und offenen Teamspaces aufzugeben. Für diese Entwicklung scheinen die Erkenntnisse des Global Reports erst einmal überraschend zu sein. Ist die ganze Diskussion über die Zukunft des Büros als ein Ort der sozialen Zusammenkunft und des gemeinschaftlichen Arbeitens obsolet? Ist Desksharing kontraproduktiv? Brauchen wir wieder mehr Einzelbüros? Nein, aber wir müssen jetzt unsere Konsequenzen daraus ziehen, dass so viele Menschen nach mehr Kontrolle über den Arbeitsort verlangen. Die hybride Arbeitswelt hat dies noch verstärkt, denn auch für einen Videocall benötigen wir ein Umfeld, in dem wir weder gestört werden noch selbst Störfaktor sind.

DAS BÜRO BLEIBT DER DREH- UND ANGELPUNKT DES UNTERNEHMENS

Doch solange die Mitarbeitenden im Büro keine Privatsphäre erhalten, bevorzugen sie weiterhin das Arbeiten von zu Hause aus. Wir wissen aber, dass das Büro als strategische Ressource enorm wichtig ist. Denn es ist der Ort, an dem die Unternehmenskultur zum Leben erweckt wird. Es ermöglicht soziale Interaktion und trägt zum Vertrauenserhalt bei. Laut dem Global Report vom April 2022 sind Angestellte in Deutschland, die gern im Büro arbeiten, um 6% produktiver,  22% engagierter und identifizieren sich um 19% mehr mit ihrem Arbeitgeber. Das sind wichtige Faktoren im Kampf um die Talente. Der Arbeitsraum muss vor allem zwei Dingen dienen: Erstens muss es ein guter Ort zum Arbeiten sein. Zweitens muss es ein Ort der Wertekommunikation sein und dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden die nötige Resilienz bieten, um flexibel und erfolgreich auf Veränderungen reagieren zu können.

Wie können wir soziale Interaktion und kreativen Austausch fördern? Wie können wir die Mitarbeitenden wieder zurück ins Büro bringen? Dafür brauchen wir erst einmal eines: Einen Arbeitsort, den Mitarbeitende selbst kontrollieren und individuell gestalten können. Er muss die Möglichkeit bieten, sich fokussiert auf die Arbeit einzulassen, aber auch komfortabel in ein Videomeeting einzusteigen. Das heißt nicht, dass wir deshalb dezidierte Meeting-Areas, offene und mobile Besprechungsräume wieder streichen sollten. Das wäre kontraproduktiv, da es doch genau die Kommunikations- und Zwischenzonen sind, die das Büro attraktiver machen. Stattdessen ist eine individuelle Evaluation ist gefragt. Für welche Mitarbeitenden und für welche Arbeitsweise ist ein persönlicher Arbeitsplatz von hoher Wichtigkeit? Wie lassen sich private und öffentliche Zonen so kombinieren, sodass es die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden erfüllt? Es geht um Individualität, nicht um Massenlösungen.

PRIVATSPHÄRE KANN AUCH FLEXIBEL SEIN

Was lässt sich also konkret umsetzen? Wir müssen Arbeitsumgebungen schaffen, die sowohl die Kontrolle über den eigenen Arbeitsbereich als  auch eine Auswahl von verschiedenen Arbeitsmodi ermöglichen. Sie müssen dazu beitragen, einen neuen Blick auf das Thema ‚Eigentum‘ zu werfen. Schließlich kann es auch spezifische Teambereiche geben, in denen für einen gewissen Zeitraum alle Tools und Materialien zur Verfügung stehen. Für einen gelungenen Arbeitsablauf müssen wir die Rahmenbedingungen klar festlegen: Wo sind die Areale für Fokusarbeit? Wo kann ich mein Eigentum aufbewahren? Und wo finde ich wichtige Teamkollegen?

Akustisch und visuell wirksame Trennwände oder flexible Möbel mit integrierten Whiteboard am eigenen Arbeitsbereich bieten Privatsphäre und können auch für Brainstormings eingesetzt werden. Ein zusätzlicher Stauraum durch funktionale Körbe oder Boxen schafft einen schnellen Zugriff auf private Gegenstände. Digitale Lösungen zur Arbeitsplatz- oder Raumbuchung können ein strukturiertes hybrides Arbeitsmodell unterstützen, ohne dass dabei die Privatsphäre verloren geht. Es gibt Möglichkeiten, das Büro von heute so zu gestalten, dass es vor allem eines sein kann: Ein guter Arbeitsort für Menschen.

 

Fotos: Steelcase