Innovative Lern- und Arbeitswelten gestalten

Die Arbeitsumgebung muss Spaß machen.

Die Technische Universität Nürnberg (UTN) beschreitet mit ihren New Work Flächen ganz neue Wege. Ansprechende und multifunktionale Arbeitsflächen sind wichtig, um innovative Arbeitsprozesse zu ermöglichen. Denn unsere Arbeitsumgebung beeinflusst maßgeblich die Art und Weise, wie wir arbeiten.

Flexible Arbeitsumgebung für die UTN

Mithilfe von AURA testet die Uni das Open-Space und Flex-Room-Konzept auf der aktuellen Interimsfläche. Das Prinzip ist maßgeblich vom Co-Working-Ansatz inspiriert, denn hybrides Arbeiten stellt andere Anforderungen an Räumlichkeiten als es noch vor Jahren üblich war. So kann es auch dazu führen, dass es durch remote work eine Mehrfachbesetzung pro Arbeitsplatz geben kann.

Die offene und kommunikative Ausrichtung bedeutet allerdings nicht, dass es nicht auch Einzelbüros für die Funktionen gibt, die eine hohe Vertraulichkeit oder Sicherheit gewährleisten. Flexible Arbeitsumgebungen sind grundsätzlich an den Bedürfnissen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und deren Arbeitsweise angepasst. Das Mitspracherecht aller Nutzer und Nutzerinnen hat einen großen Stellenwert. Durch Workshops und kontinuierliches Feedback wird gefiltert, welche Arbeitsumgebungen passen und was noch verändert werden soll.

Vier Bereiche, auf die es innovativen Lernumgebungen ankommt:

Innovative Lernräume und Arbeitsräume müssen unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Sie müssen einfach in der Nutzung sein und Arbeiten und Lernen optimal unterstützen. 🎇

1️⃣ Unterrichtsräume zum partizipativen und aktiven Lernen

Hier steht der direkte und hybride Austausch im Fokus. Diese Bereiche müssen eine Vielzahl an Settings und Ressourcen für diverse Lern- und Lehrmethoden anbieten, um die unterschiedlichen Arten des Lernens (zum Beispiel: blended learning, flipped learning, kreatives, aktives, personalisiertes hybrides Lernen). Die Interaktion muss einfach zugänglich und spontan möglich sein.

Der Seminarstuhl ‚Node‘ von Steelcase ermöglicht schnell und einfach unterschiedliche Lernszenarien. Vom Frontalunterricht bis zur Gruppenarbeit.

2️⃣ Research und Maker Spaces

Diese Bereiche sollen Kreativität und Neugier entfachen. Wichtig ist es, die gleichwertige Teilhabe zu ermöglichen. Es müssen die richtigen Tools für die Bearbeitung von Problemen und das Erstellen von Prototypen bereitstehen. Eine einfache Nutzbarkeit erhöht dabei das Engagement und die Motivation.

Leichte und verschiebbare Möbel erleichtern unterschiedliche Settings im kreativen Workflow.

3️⃣ Bibliotheks- und Gemeinschaftsbereiche

Umgebungen, in denen es um den Wissenserwerb geht, haben einen großen Einfluss auf die Atmosphäre und gelten als identitätsstiftend. Außerdem ermöglichen sie soziales Lernen außerhalb von Unterrichtsräumen und unterstützten sowohl Zusammenarbeit als auch Fokusarbeit. Sinnvoll genutzte Zwischenbereiche nutzen sich außerdem gut für informelle und spontane Interaktionen.

Multifunktionale Akustikelemente: zum Beispiel durch Lampen oder Pflanzenhalterungen.

4️⃣ Fakultäts- und Verwaltungsräume

Auch dieser Bereich ist essentieller Teil von Lernumgebungen. Sie müssen eine Vielzahl von Aktivitäten unterstützen. Das Hauptaugenmerkt liegt auf Fokusarbeit und Zusammenarbeit, Regeneration, Interaktion.

In allen Bereichen sollte es auch multifunktionale Umgebungen geben, die den schnellen Wechsel von Lern- und Arbeitsmodi erfolgreich unterstützen: Aktive Zusammenarbeit, Fokusarbeit und informelle Interaktion sind wesentlich für ein leistungsstarkes Lernen, Arbeiten und Lehren

Vom Fokusarbeitsplatz zum spontanen Teambrainstorming. Die richtigen Tools am richtigen Ort.


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Die Pilotfläche der FAU KI Supertech – Lernwelten umdenken und neu gestalten. Einen ersten Einblick finden Sie hier. 

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