Nachhaltigkeit ist uns wichtig!

Wegschauen geht nicht mehr:

Ob das Ergebnis der letzten Europawahl oder die 2018 ins Leben gerufene #fridaysforfuture-Demonstrationen, das Thema Umweltschutz spielt in der heutigen Zeit eine wesentliche Rolle in gesellschaftlichen, politischen und auch wirtschaftlichen Aspekten.

Der Gedanke der Nachhaltigkeit beeinflusst immer mehr das Kaufverhalten von Verbrauchern, womit auch wir als Unternehmen gefragt sind nachhaltige Produkte oder Services anzubieten.

Corporate Social Responsibility (CSR) oder auch Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung beschreibt demnach den Beitrag, den ein Unternehmen ohne gesetzliche Forderung leistet, um eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.

Der Unterschied zu früher:

Lange Zeit stand die Gewinnmaximierung im Mittelpunkt von wirtschaftlichen Entscheidungen innerhalb eines Unternehmens. Die Globalisierung der Weltwirtschaft und der zunehmende Konkurrenzkämpf bringt jedoch immer mehr Probleme mit sich.

Die beteiligten Systeme (vor allem Lebewesen und Ökosysteme) besitzen eine natürliche Regernationsfähigkeit – heißt Sie können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung dauerhaft aushalten, ohne Schaden davon zu tragen. So wurden z.B. in der Vergangenheit nur so viele Bäume in Wälder abgeholzt, wie auch wieder nachwachsen konnten.

Da jedoch mit zunehmender Bevölkerung und steigendem Konsumverhalten Rohstoffe und Energievorräte ausgehen, entsteht eine Ressourcenknappheit, Trinkwasserknappheit, Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung, Armut und Hunger sowie der Rückgang einer biologischen Vielfalt.

Dabei stellt sich AURA immer wieder die Frage, wie Unternehmen Umsätze generieren und gleichzeitig nachhaltig Wirtschaften und Rücksicht auf die genannten Punkte nehmen können?

Fakt ist: Es herrscht immer noch sehr viel Unsicherheit. Dies führte innerhalb der letzten Jahre zu dem Bedürfnis nach mehr Transparenz, Vertrauen und Gerechtigkeit. Um wettbewerbsfähig zu bleiben ist es also die Aufgabe von Unternehmen, diese Werte und Bedürfnisse in ihr alltägliches Handeln einzubinden und verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen.

 

Und was hat das mit AURA und dem Büro an sich zu tun?

Wir arbeiten zusammen mit Herstellern, die genau diesem Wertewandel standhalten können, die zukunftsorientiert handeln, transparent und fair sind. Hersteller, die CO2 neutral produzieren – Steelcase präsentiert bereits neue wissenschaftlich fundierte Ziele, die es dem Unternehmen bis 2030 ermöglichen, CO2-negativ zu sein. Vitra überzeugt schon seit Jahren mit ihrem zeitlosen und hochwertigen Design. Wussten Sie, dass die Produkte auf ihre Langlebigkeit geprüft und Tests unterzogen werden, die 15 Jahre Benutzung simulieren?

Zudem sind die Möbel mit diversen Zertifikaten wie dem Blauen Engel, Greenguard Gold oder dem GS_Zeichen ausgezeichnet.

Und auch andere unserer Hersteller setzen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Gerne verwenden wir z.B. den Stoff „Bergo“ von Bolia, dieser ist aus 98% recycelten Plastikflaschen, frei von gefährlichen Chemikalien und wird mit geringstmöglicher Umweltbelastung hergestellt.

Unsere Passion ist es, Ihr Büro nachhaltig und langlebig zu gestalten. Wir haben die Produkte, wir haben die Expertise. Das ist der perfekte Start für Nachhaltigkeit in Ihrem Büro!

 

Tipps für einen nachhaltigen Arbeitsalltag:

So leicht kann es sein…

  • Benutzen Sie Laptops, diese haben einen geringeren Stromverbrauch als Stand-PCs
  • Vermeiden Sie den Stand-By-Betrieb
  • Sparen Sie Papier, in dem Sie lediglich relevante Dokumente ausdrucken, diese dann am besten in Schwarz-Weiß und doppelseitig
  • Verwenden Sie Recycling-Papier
  • Setzen Sie Pflanzen ein, diese erhöhen das Wohlbefinden und fördern die Konzentration
  • Trennen Sie Müll, indem Sie weitere Abfallkübel für Plastik, Glas und Aluminium nutzen
  • Bilden Sie Fahrgemeinschaften für den Arbeitsweg
  • Fahren Sie spritsparend oder ein Auto mit geringem Treibstoffverbrauch/alternativem Antrieb

All diese Dinge versuchen wir bereits so gut es geht umzusetzen.

Wir haben unseren Showroom mit Hilfe von regionalen und schadstofffreien Materialien (Holz, Moos, Filz) recycelten Stoffen und Pflanzen gestaltet. Zudem sind wir auf dem Weg zu einem papierlosen Büro und nutzen fast ausschließlich digitale Mittel zum Erhalt von Daten. Bei nötigen Drucken wie unserem Factbook, Weihnachtskarten oder auch Geschenken greifen wir guten Gewissens auf natürliche, meist wiederverwertete Materialien zurück.  Zudem bilden wir Fahrgemeinschaften und haben für den Vertrieb und die Montageleitung in Autos mit Elektroantrieb investiert.

Mitarbeiter gewinnen- und halten in Zeiten von Covid

Der Kampf um die Talente nimmt kein Ende

Trotz aktueller Situation befürchten 56 Prozent der 90 attraktivsten Arbeitgeber der Welt, dass sie in den nächsten Monaten stärker um „die richtigen Mitarbeiter“ werben müssen.

Es geht aber nicht nur darum für Jobsuchende attraktiv zu sein, sondern auch für bereits gewonnene Mitarbeiter attraktiv zu bleiben.

Demzufolge sieht weltweit jedes zweite Unternehmen die Mitarbeiterbindung als den springenden Punkt für einen erfolgreichen Re-Start nach dem Lockdown.

So können sich Arbeitgeber weiterhin attraktiv aufstellen

Bei vielen Mitarbeitern schleicht sich zunehmend ein Gefühl der Unzufriedenheit ein. Dinge die vorher schon bemängelt wurden zeigen sich nun verstärkt. Die Frustration steigt und überträgt sich auf das eigene Unternehmen und die internen Prozesse.

Die Coronakrise hat allerdings nicht nur Nachteile. Sie bietet Unternehmen die Chance ihre Arbeitgebermarke kritisch zu hinterfragen und entsprechend weiterzuentwickeln.

Deshalb müssen sich Unternehmen zukünftig verstärkt um Außendarstellung bemühen und ihre unverwechselbaren Merkmale zum Ausdruck bringen.

Karrieremöglichkeiten, flexible Arbeitszeitmodelle mit einem erhöhten Anteil an „Remote Working“, Agilität im Arbeitsprozess, finanzielle Anreize, spannende Tätigkeiten und Herausforderungen.

Aber auch kleine Dinge wie z.B. ein Care Paket nach Hause oder eine professionelle Ausstattung fürs Home Office die die Arbeit unterstützt und einen Bezug zum Unternehmen schafft, können Mitarbeiter motivieren und ein Gefühl des Zusammenhalts vermitteln. Regelmäßige Meetings, Erfragen des Wohlbefindens im Arbeitsalltag und eine offene Haltung des Arbeitgebers gegenüber Kritik und eventuellen Verbesserungs-vorschlägen können zudem zu mehr Zufriedenheit in und auch nach der Pandemie verhelfen.

Mit einer modernen und sicheren Arbeitswelt überzeugen

Auch wenn sich das Homeoffice immer stärker ausbreitet: Der Arbeitsplatz in der Firma bleibt als Ankerpunkt unverzichtbar. Dabei ist eine offene, angenehme Arbeitsatmosphäre entscheidend für den Eindruck, den ein Unternehmen auf Bewerber und Mitarbeiter macht.

Schon lange geht es in Vorstellungsgesprächen nicht mehr nur um Gehalt und Urlaubstage – immer mehr Menschen sehnen sich nach Verwirklichung, einem Ort an dem Sie sich wohlfühlen und entfalten können. Ein inspirierender Arbeitsplatz spielt dabei eine große Rolle und kann das ausschlaggebende Kriterium bei der Entscheidung für den nächsten Arbeitgeber sein.

Coworking Spaces, Work Cafes, Sporty Areas, Brainstorming- und Rückzugsräume, Bibliotheken oder Lounges – das Büro hat sich innerhalb der letzten Jahre immer mehr in Richtung Freiheit und Kreativität entwickelt. Kommunikation, Austausch und Teamarbeit wurden dabei immer wichtiger – und gerade jetzt heißt es Abstand halten.

Es geht nicht mehr nur darum, ein „hippes“, modernes Büro zu kreieren, sondern ein funktionierendes Konzept zu gestalten, dass Mitarbeiter während und auch nach einer Pandemie verschiedenste Aufenthaltsqualitäten ermöglicht und einen sicheren Arbeitsplatz gewährleistet.

Unternehmen, die sich als vorbildlicher Arbeitgeber präsentieren wollen, müssen sich also früher oder später mit der Veränderung der Arbeitswelt auseinandersetzen.

Wenn Unternehmen auf diesen Wandel nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht reagieren, wird dies zunehmend negative Auswirkungen auf den Erfolg eines Unternehmens im Bewerbermarkt haben.