Leitfaden für die Rückkehr ins Büro

Wir wollen zurück ins Büro. Aber wie? Schnell und überstürzt in die alten Räumlichkeiten vor der Pandemie zurückzukehren kann zu Unmut führen. Schließlich wurden unsere Art zu Arbeiten und soziale Beziehungen aufrecht zu erhalten in den letzten zwei Pandemie-Jahren stark hinterfragt.

SCHRITT FÜR SCHRITT ZURÜCK INS BÜRO

Die Mitarbeiter müssen sich Schritt für Schritt wieder daran gewöhnen, zurück ins Büro zu kommen. Doch was sind in Zukunft die Erwartungshaltungen  an die Mitarbeiter?

Wir müssen berücksichtigen, warum sie so gerne zurück ins Büro wollen. Laut dem Global Report von Steelcase sind das in Deutschland vier Gründe. Das Büro bietet den unkomplizierten Austausch mit Kollegen, die Möglichkeit der flexiblen Zusammenarbeit, die Sichtbarkeit gegenüber den Führungskräften und eine ruhige, professionelle Arbeitsumgebung. Wir brauchen also auch Räumlichkeiten, die diesen Bedürfnissen entsprechen.

3 MAKROPRINZIPIEN ALS RICHTLINIE

Es gibt drei Makroprinzipien, die die Rückkehr ins Büro unterstützen können:

  1. GESUNDHEIT und SICHERHEIT haben weiterhin die oberste Priorität. Diese sollten sich nach den aktuellen Sicherheitsvorschriften des Landes richten.
  2. Transparente KOMMUNIKATION: Forschungsergebnisse besagen, dass sich Mitarbeiter für die Rückkehr ins Büro mehr Autonomie und Flexibilität wünschen. Die Unternehmen müssen individuell für sich entscheiden, wie das in Zukunft aussehen wird und das klar nach außen hin kommunizieren.
  3. ERLEBNISSE bieten: Mitarbeiter sollen sich unterstützt, verstanden und gehört fühlen – Sie sollen sich auf das Unternehmen und die Interaktion mit Kollegen freuen.

Der erste Schritt ist: Hinterfragen Sie kritisch, ob die bisherigen Räumlichkeiten den neuen Anforderungen der aktuellen Arbeitswelt entsprechen. Was können wir verändern, um das Potential und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern?

 

Fotos und Quelle: Steelcase / Global Report Steelcase

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Herzlich willkommen zurück – nur besser

Können Sie den Tag kaum erwarten, an dem Sie und Ihre Mitarbeiter endlich wieder alle gemeinsam ins Büro zurückkehren? Voller Engagement und Freude auf das gemeinsame  Arbeiten. Aber was ist eigentlich, wenn nicht alle Mitarbeiter ins Büro zurückkommen wollen?

STELLEN SIE DIE RICHTIGEN FRAGEN

Wir haben in den letzten zwei Pandemie-Jahren viele neue Erfahrungen gemacht. Das Ganze hat Fragen aufgeworfen. Jetzt ist es an uns, die richtigen Fragen zu stellen. Gab es schon vor der Zeit im Home-Office Dinge im Büro, die für Frust sorgten? Wie schaffen wir es, die Mitarbeiter zu motivieren, zurück ins Büro zu kommen? Und in welche Büros kommen wir eigentlich zurück?

WIR HABEN UNS VERÄNDERT

Die Zeit im Home-Office und die rasante Digitalisierung haben etwas mit uns gemacht. Dadurch haben sich das Verhalten und die Bedürfnisse der Mitarbeiter verändert. Diese Erfahrungen bestimmen, wie sich die Mitarbeiter ihre Arbeit in Zukunft vorstellen.

Es ist Zeit, darüber nachzudenken, welche Wirkung die alten Räumlichkeiten auf die Mitarbeiter haben. Und welche Möglichkeiten sich noch ausschöpfen lassen können, um die Arbeitsumgebung noch leistungsstärker zu machen. Was passt zu unseren neuen Verhaltensweisen – welche Bedürfnisse müssen stärker erfüllt werden?

NEUE RAUMKONZEPTE ERLEICHTERN DIE RÜCKKEHR

Die Umgestaltung der Räumlichkeiten ist der erste Ansatz. Das schafft ein besseres Erlebnis als vor der Pandemie. Ein Erlebnis, das nicht nur den Kontakt zu den Kollegen wiederherstellen, sondern auch vertiefen kann. Ein Erlebnis, das Mitarbeiter vor Ort und im Home-Office besser miteinander verknüpft.

Wir brauchen einen Ort, der nicht nur sicher, sondern auch effizient ist. Einen Ort, der begeistert und motiviert. Der einen reibungslosen Ablauf zwischen digital und analog bietet, aber auch fokussiertes Arbeiten sowie agile Teamarbeit ermöglicht.

Damit wir gerne ins Büro zurückkommen. Wo lässt sich da einfacher starten als bei den Räumlichkeiten, die die Mitarbeiter bei der Rückkehr empfangen?

Herzlich willkommen zurück ins Büro.

(Fotos: Steelcase)