Nachhaltiges Design und Komfort: ACX von VITRA

In der Welt des modernen Bürodesigns  ist Komfort ebenso wichtig wie Nachhaltigkeit. Der neue ACX Bürodrehstuhl von Vitra, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem renommierten italienischen Designer Antonia Citterio, vereint diese beiden Prinzipien auf beeindruckende Weise. Das funktionale und umweltfreundliche Design ist das Ergebnis der langjährigen Zusammenarbeit zwischen Vitra und Citterio. Er reiht sich als Zehnter in eine Reihe von erfolgreichen Bürodrehstühlen ein.

Perfekter Komfort ohne komplizierte Einstellungen: automatisch, schnell, einfach und ergonomisch

Der ACX zeichnet sich durch seine automatische Synchronmechanik aus. Diese intelligente Technologie passt sich automatisch an die Bewegungen der Nutzenden an und bietet somit maximalen Komfort. Egal, ob Sie sich zurücklehnen oder nach vorne beugen: Der Stuhl folgt ihren Bewegungen, ohne dass Sie komplizierte Einstellungen vornehmen müssen. Egal, ob Sie leicht oder groß sind – der ACX sorgt sofort für bequemes Sitzen und ist somit der ideale Stuhl für Arbeitsumgebungen, in denen viel dynamische Interaktion und Kollaboration stattfindet.

Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit

Der ACX wurde allerdings nicht nur komfortabel, sondern auch langlebig und nachhaltig konzipiert. Vitra hat bei der Konstruktion, Materialauswahl, Herstellung, Logistik und Wartung einen umweltbewussten Ansatz verfolgt. Dieser erstreckt sich über den gesamten Lebenszyklus des Stuhls. Je nach Modell werden bis zu 60% recycelte Materialien verwendet. Besonders auf die Sortenreinheit wurde Wert gelegt, sodass am Ende seiner Nutzungsdauer die Teile leicht getrennt und recycelt werden können. Dies bedeutet weniger Ressourcenverschwendung und dadurch eine geringere Belastung für die Umwelt und unterstreicht Vitras Engagement für nachhaltiges Design.

Ästhetik und Funktionalität in Einklang

Eine der bemerkenswerten Eigenschaften des ACX ist seine ästhetische Zurückhaltung. Im Gegensatz zu vielen anderen Bürodrehstühlen, die oft von technischen Elementen überladen sind, präsentiert sich der ACX als schlicht und elegant. Sein minimalistisches Design fügt sich nahtlos in moderne Büroumgebungen ein und vermeidet dabei jegliche technische Ästhetik. Dies macht ihn zu einer attraktiven Wahl für diejenigen, die Wert auf ein stilvolles Arbeitsumfeld legen.

Den ACX gibt es in drei unterschiedlichen Varianten. Lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die unterschiedlichen Ausführungen werfen.

AXC MESH: Maximale Luftzirkulation und Ergonomie

Der ACX Mesh ist der Inbegriff von Leichtigkeit und Funktionalität. Die Rückenlehne des Stuhls besteht aus einem Strickbezug aus recycelten Polyester, der eine halbtransparente Mesh-Optik bietet. Dadurch wird eine optimale Luftzirkulation gewährleistet, was insbesondere in warmen Arbeitsumgebungen für einen angenehmen Sitzkomfort sorgt. Ein weiterer Vorteil des Mesh-Material ist, dass es den Bewegungen des Rückens optimal anpasst und somit eine ideale ergonomische Unterstützung bietet.

AXC SOFT: Wohnlicher Komfort trifft Nachhaltigkeit

Das ACX-Soft-Modell ist im Gegenzug mit einem gepolsterten Stoffbezug aus recycelten Polyester ausgestattet. Dies verleiht dem Bürodrehstuhl nicht nur einen außergewöhnlichen weichen Komfort, sondern auch einen besonders wohnlichen Ausdruck. Die Polsterung bietet einen angenehme Sitzfläche, die sich perfekt für längere Sitzphasen eignet.

AXC Light: Klassische Eleganz in Schwarz

Das Light-Modell setzt auf zeitlose Eleganz und Funktionalität. Hier ist die Rückenlehne ausschließlich in Schwarz erhältlich und mit einem klassischen Netzgewebe bezogen. Dieses Design verleiht dem Bürostuhl eine schlichte und professionelle Optik, die in jede Büroumgebung passt. Die hervorragende Luftzirkulation und die ergonomische Stützung bleiben allerdings erhalten, womit sich diese Variante als ideale Kombination von klassischer Ästhetik mit maximalen Komfort auszeichnet.

FAZIT: Ein leichter, nachhaltiger Bürostuhl mit automatischer Mechanik

Er bietet eine beeindruckende Kombination aus leichter Bedienung, Nachhaltigkeit und ergonomischen Design. Die clevere Konstruktion des ACX reduziert nicht nur den Aufwand bei der Einstellung, sondern spart auch Zeit, Platz, CO2 und Kosten. Durch den Einsatz weniger Bauteile wird der Service und die Wartung erheblich vereinfacht. Insgesamt bietet der ACX eine breite Palette an Optionen, um die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der Nutzenden zu erfüllen. Setzen Sie auf Qualität und Stil in Ihrem Arbeitsumfeld – Setzen Sie auf den ACX von Vitra.


99 Dinge, die Sie für die Gestaltung Ihres innovativen Arbeitsumfelds wissen sollten 

Auch Universitäten bestreiten neue Wege: Wie so eine innovative Lern- und Arbeitswelt aussehen kann, sehen Sie hier. 

Innovative Lern- und Arbeitswelten gestalten

Die Arbeitsumgebung muss Spaß machen.

Die Technische Universität Nürnberg (UTN) beschreitet mit ihren New Work Flächen ganz neue Wege. Ansprechende und multifunktionale Arbeitsflächen sind wichtig, um innovative Arbeitsprozesse zu ermöglichen. Denn unsere Arbeitsumgebung beeinflusst maßgeblich die Art und Weise, wie wir arbeiten.

Flexible Arbeitsumgebung für die UTN

Mithilfe von AURA testet die Uni das Open-Space und Flex-Room-Konzept auf der aktuellen Interimsfläche. Das Prinzip ist maßgeblich vom Co-Working-Ansatz inspiriert, denn hybrides Arbeiten stellt andere Anforderungen an Räumlichkeiten als es noch vor Jahren üblich war. So kann es auch dazu führen, dass es durch remote work eine Mehrfachbesetzung pro Arbeitsplatz geben kann.

Die offene und kommunikative Ausrichtung bedeutet allerdings nicht, dass es nicht auch Einzelbüros für die Funktionen gibt, die eine hohe Vertraulichkeit oder Sicherheit gewährleisten. Flexible Arbeitsumgebungen sind grundsätzlich an den Bedürfnissen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und deren Arbeitsweise angepasst. Das Mitspracherecht aller Nutzer und Nutzerinnen hat einen großen Stellenwert. Durch Workshops und kontinuierliches Feedback wird gefiltert, welche Arbeitsumgebungen passen und was noch verändert werden soll.

Vier Bereiche, auf die es innovativen Lernumgebungen ankommt:

Innovative Lernräume und Arbeitsräume müssen unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Sie müssen einfach in der Nutzung sein und Arbeiten und Lernen optimal unterstützen. 🎇

1️⃣ Unterrichtsräume zum partizipativen und aktiven Lernen

Hier steht der direkte und hybride Austausch im Fokus. Diese Bereiche müssen eine Vielzahl an Settings und Ressourcen für diverse Lern- und Lehrmethoden anbieten, um die unterschiedlichen Arten des Lernens (zum Beispiel: blended learning, flipped learning, kreatives, aktives, personalisiertes hybrides Lernen). Die Interaktion muss einfach zugänglich und spontan möglich sein.

Der Seminarstuhl ‚Node‘ von Steelcase ermöglicht schnell und einfach unterschiedliche Lernszenarien. Vom Frontalunterricht bis zur Gruppenarbeit.

2️⃣ Research und Maker Spaces

Diese Bereiche sollen Kreativität und Neugier entfachen. Wichtig ist es, die gleichwertige Teilhabe zu ermöglichen. Es müssen die richtigen Tools für die Bearbeitung von Problemen und das Erstellen von Prototypen bereitstehen. Eine einfache Nutzbarkeit erhöht dabei das Engagement und die Motivation.

Leichte und verschiebbare Möbel erleichtern unterschiedliche Settings im kreativen Workflow.

3️⃣ Bibliotheks- und Gemeinschaftsbereiche

Umgebungen, in denen es um den Wissenserwerb geht, haben einen großen Einfluss auf die Atmosphäre und gelten als identitätsstiftend. Außerdem ermöglichen sie soziales Lernen außerhalb von Unterrichtsräumen und unterstützten sowohl Zusammenarbeit als auch Fokusarbeit. Sinnvoll genutzte Zwischenbereiche nutzen sich außerdem gut für informelle und spontane Interaktionen.

Multifunktionale Akustikelemente: zum Beispiel durch Lampen oder Pflanzenhalterungen.

4️⃣ Fakultäts- und Verwaltungsräume

Auch dieser Bereich ist essentieller Teil von Lernumgebungen. Sie müssen eine Vielzahl von Aktivitäten unterstützen. Das Hauptaugenmerkt liegt auf Fokusarbeit und Zusammenarbeit, Regeneration, Interaktion.

In allen Bereichen sollte es auch multifunktionale Umgebungen geben, die den schnellen Wechsel von Lern- und Arbeitsmodi erfolgreich unterstützen: Aktive Zusammenarbeit, Fokusarbeit und informelle Interaktion sind wesentlich für ein leistungsstarkes Lernen, Arbeiten und Lehren

Vom Fokusarbeitsplatz zum spontanen Teambrainstorming. Die richtigen Tools am richtigen Ort.


Unsere TOP 9 der 99 Dinge, die Sie für ein zukunftsfähiges Büro wissen sollten. 

Die Pilotfläche der FAU KI Supertech – Lernwelten umdenken und neu gestalten. Einen ersten Einblick finden Sie hier. 

Produkte von Steelcase für den Bereich ‚Learning‘ finden Sie hier. Kontaktieren Sie uns als Ihren Steelcase-Händler bei Interesse. 

99 Dinge, die Sie wissen sollten – Steelcase

99 Dinge, die Sie wissen sollten. Steelcase hat in seinem aktuellen Work Better Magazin 99 Dinge aufgelistet, die Sie kennen sollten, um mit Ihrem Unternehmen zukunftsfähig zu bleiben. 

UNSERE TOP 9

Und falls Sie keine Zeit haben sollten, all diese 99 Dinge zu lesen, haben wir die TOP 9 für Sie bereitgestellt.
1️⃣ Die meisten Menschen entscheiden sich heute ganz bewusst, wann und warum sie ins Büro kommen und erwarten eine komplett neue Umgebung und Atmosphäre im Büro.
2️⃣ Vier grundlegende Raumtypen sollte eine produktive Arbeitsumgebung haben: Persönliche Räume, Bereiche zur Zusammenarbeit, Soziale Bereiche und Lernbereiche
3️⃣ Eine gute hybride Arbeitsumgebung ermöglicht gleichberechtigte Teilhabe, fördert Engagement und ist einfach nutzbar und zugänglich.
4️⃣ Privatsphäre ist wichtig für die persönliche Fokusarbeit. Es gibt eine Vielzahl an Optionen, um Privatsphäre auch in offenen Bereichen zu gewährleisten.
5️⃣ Bereiche zum Austausch fördern die Produktivität. Spontane und geplante Interaktion führt zu mehr Kreativität und einem stärkeren Zugehörigkeitsgefühl. Aktive Zusammenarbeit ist die Grundvoraussetzung für soziales Lernen und Wachstum.
6️⃣ Unternehmen müssen das Lernen unterstützen, um zukunftsfähig zu bleiben. Wir müssen einzigartige Fähigkeiten entwickeln, über die nur der Mensch verfügt, um KI-gestütztes Arbeiten sinnvoll in unsere Arbeitswelt zu integrieren.
7️⃣ Um eine inklusive Arbeitswelt zu erschaffen, müssen wir dieses Design ständig hinterfragen und uns intensiv damit auseinandersetzen.
8️⃣ Flexible Arbeitsumgebungen unterstützen eine wechselnde Raumauslastung. Räume müssen an die Nutzungsgewohnheiten von Teams angepasst werden.
Denn mittlerweile arbeiten nur noch 70 % der Menschen global drei oder mehr Tage im Büro. Vor der Pandemie hatten 88 % einen eigenen zugeordneten Arbeitsplatz – die Zahl wird drastisch reduziert. Allein im letzten Jahr wurden 15% dieser zugeordneten Bereiche abgebaut.
9️⃣ Farbe hat eine starke Wirkung auf unser emotionales Befinden und beeinflusst somit auch unsere Leistungsfähigkeit. Elemente aus der Natur stellen einen Ausgleich zur Technologie und digitalen Welt dar.

Abschließend die wichtigsten Gründe, um ins Büro zu kommen:

1. Zusammenarbeit
2. Fokusarbeit
3. Zugang zu Tools und Technologien
4. Zugehörigkeitsgefühl
5. Gemeinsam mit anderen Ziele verfolgen
6. Kontakt zu Führungskräften
7. Austausch und Spaß

Sie wollen wissen, wie eine Umgestaltung einer Arbeitswelt aussehen kann?  Bei Enpros Consulting können Sie den Vorher-Nachher-Prozess anschauen. 

Arbeitswelt neu erfinden – Enpros Consulting

Enpros Consulting trat im Rahmen einer Machbarkeitsstudie an die AURA GmbH heran: Die zentrale Frage war, ob das Bestandsgebäude dafür ausgerichtet wäre, weitere 20 Arbeitsplätze zu ermöglichen. Die bisherigen 50 Arbeitsplätze waren klassischerweise in einer offenen Zone und auf viele einzelne Büros verteilt. Schnell wurde klar, dass das bisherige Arbeitsumfeld durchaus für 70 Mitarbeitende umgebaut werden kann – allerdings mit einem neuen Konzept.

Die Kerndaten

Die Bürofläche:  765m²

Stand vor Umbau: ca. 50 Arbeitsplätze in vier Abteilungen

Geplant: Anpassung des kompletten Innenausbaus vom Abriss zur Neugestaltung durch die AURA GmbH

Das Anforderungsprofil wurde gemeinsam in mehreren Workshops ermittelt. Dabei stach vor allem eines ins Auge: Ein neues Konzept sollte nicht nur einen komplett neuen Eindruck vermitteln, sondern auch neue Formen des Teamworks ermöglichen. Darüber hinaus wurde klar, dass die Raumstrukturen vollständig geändert werden. Von den klassischen Einzelbüros hin zu einem Desksharing-Konzept mit vielen offenen Flächen, die jedoch genug akustische und visuelle Privatsphäre gewährleisten. Insgesamt war das Thema der Akustik eine der wesentlichen wichtigen Anforderungen, die die Enpros Consulting deutlich herausstellte.

Hier ein Eindruck davon, wie das Officedesign vor der Umgestaltung angelegt war:

So sahen die Einzelbüros der Enpros Consulting GmbH vor der Umgestaltung aus.

Was sind die Ziele einer Umgestaltung?

Für ein nachhaltiges und ganzheitliches Konzept ist es essentiell, die Gründe für eine Umgestaltung genau zu eruieren und die Unternehmenskultur mit in das neue Design zu integrieren. Enpros Consulting waren offen dafür, eine komplett neue Raumstruktur zu wagen. Ein New Work Konzept, bei dem neue Formen des Teamworks im Fokus stehen, hybrides Arbeiten erleichtert wird und eine stimmige Atmosphäre motivierend und inspirierend wirkt. Für die Mitarbeitenden sollte eine Arbeitsumgebung bereitgestellt werden, die sowohl Konzentrations- und Rückzugsmöglichkeiten als auch Raum für die spontane Absprache und Koordination von Projekten bietet.

Im Folgenden präsentieren wir Ihnen Eindrücke der neuen Arbeitswelt von Enpros:

Rückzug und Konzentration

Interaktion auf kleinem Raum: Die Material- und Farbgestaltung, das Mobiliar, die Tapete und die Pflanzen schaffen eine warme Umgebung, bei der sich Mitarbeitende wohlfühlen können. Die Glastrennwand lässt die gesamte Arbeitsumgebung offener und kommunikativer wirken.

Die Fokuszonen im Desksharing-Prinzip sind allesamt mit Sitz-Steh-Tischen ausgestattet. Akustik-Abschirmungen dienen der visuellen und akustischen Privatsphäre. Auch die äußeren Panels auf den Stauraumschränken sind akustisch wirksam und kommen so dem Wunsch nach akustischer Ergonomie entgegen.

Eine kleine Pause zwischendurch fördert die Arbeitskonzentration. Die akustisch wirksamen Highback-Sessel können außerdem gut für einen passiven Videocall genutzt werden.

Akustik und Biophilie

Akustische Lösungen können gleichzeitig als dekorative Wanddeko und Blumenbehälter dienen. Wie bei den Plantpanels von Götessons.

Spontane und geplante Absprachen ermöglichen

Das atmosphärische Workcafé bietet genügend Raum für Essenspausen und Arbeitsbesprechungen. Ein besonderes Highlight sind die akustisch wirksamen Deckenlampen.

Die einladende Küchenfläche ist direkt neben dem Workcafé und ist idealer Treffpunkt für sponane Absprachen oder einfach den gemeinsamen Kaffee.

Direkt neben der Küche befindet sich eine Fläche für spontane Interaktion und Kollaboration. Kleine Rückzugsmöglichkeiten sind durch Häusermodule gegeben.

Zwei größere Konferenzräume dienen der Abhaltung von größeren Meetings – die Farbgestaltung sorgt dafür, dass auch Räume ohne Fenster gemütlich und luftig wirken.

Analog zum Besprechungsraum in Wüstenoptik gibt es auch das grüne Pendant – im Dschungelatmosphäre kann hybrid oder analog gearbeitet werden.

Prozess begleiten durch ein Vorher-Nachher-Video:


Auch für Lernumgebungen lohnt es sich, neue Konzepte zu wagen. Denn innovatives Lernen und Forschen sollte durch die Umgebung aktiv unterstützt werden. Ein solches Beispiel ist die FAU KI Supertech in Erlangen, die mithilfe der AURA GmbH momentan eine Pilotfläche testet. Lesen Sie doch gerne mehr darüber. 

Die AURA GmbH ist zum vierten Mal innerhalb von 5 Jahren Platinum-Partner von Steelcase – was das für Sie bedeutet, können Sie hier nachlesen. 

Starke Platinum Partnerschaft mit Steelcase

Von insgesamt 230 Steelcase Händlern im EMEA-Bereich wurden im gesamten DACH-Markt nur 13 Fachhandelshäuser mit der Steelcase-Platinum-Partnerschaft ausgezeichnet.
Und wir sind dabei!

Im Marketingplace des AURA-Showroom hat sich die Geschäftsleitung von AURA mit dem Gebietsverkaufsleiter Robert Konecny versammelt, der Pokal und Urkunde der Platinum Partnerschaft 2023 überreicht hat.

AURA ist zum vierten Mal ausgezeichnet worden!

Es ist vierte Mal, dass wir in den letzten fünf Jahren als Platinum-Partner ausgezeichnet worden sind. Damit erfüllen wir als Fachhändler die höchsten Qualitäts-, Finanz- und Leistungsstandards. AURA und Steelcase verbindet eine langjährige, enge und vertrauensvolle Partnerschaft. Wir sind stolz darauf, dass Steelcase uns das Vertrauen geschenkt hat, uns zum vierten Mal mit dieser Auszeichnung zu würdigen. Dies unterstreicht die außergewöhnliche Arbeit, die unser Team geleistet hat, um innovative Lösungen anzubieten, die den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden.

Dem Geschäftsführer Gunnar Bauer wird im LINC/München von zwei Steelcase Mitarbeitern die Urkunde zur Platinum-Partnerschaft 2023 überreicht.

Was ist die Platinum-Partnerschaft?

Das Platinum Programm ist eine Anerkennung für die beste Leistung eines Händlers in Bezug auf die Entwicklung des Umsatzes, der eigenen Finanzstärke und der Investitionen in die Steelcase Partnerschaft sowie die außergewöhnliche Betreuung und Wertschätzung unserer gemeinsamen Kunden. Die Platinum-Partnerschaft ermöglicht es uns, noch enger mit Steelcase zusammenzuarbeiten und weiterhin erstklassige Arbeitsplatzlösungen anzubieten. Dadurch können wir unsere Ressourcen bündeln, um unsere Kunden optimal zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Am Ende profitieren Sie als unsere Kunden von unserer starken Partnerschaft!

Auf dem Bild sieht man 20 Mitarbeitende von AURA. Sie stehen auf einer Treppe im LINC/München.

Gemeinsam feiern im LINC (Learning Innovation Center)

Dieser Erfolg wäre ohne das Engagement, die Zusammenarbeit und das Fachwissen unserer Teams nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, diese starke Partnerschaft zu gestalten und aufrechtzuerhalten! Daher sind wir im Juni mit der gesamten Truppe nach München gefahren und haben unsere Platinum-Partnerschaft gebührend gefeiert. Darüber hinaus haben wir uns auch gleich das neu umgebaute LINC und die neuesten Produkte angeschaut, um uns inspirieren zu lassen.

Ein paar unserer Impressionen können Sie im folgenden Video anschauen:


Auch Lernwelten sind Arbeitsorte. Hier ein paar Einblicke in unser Pilotprojekt mit der FAU Erlangen. 

Auch bei AURA finden Events statt. Zweimal in diesem Jahr gab es die Veranstaltung Joyn 4 Wine mit tollen Gästen, Weintasting und exquisiten Käsebuffet. Und natürlich interessantem Input. Mehr dazu hier. 

Lernwelten umdenken – Neue Raumkonzepte für FAU

Spannende Neuigkeiten: Nicht nur Arbeitswelten unterliegen der ständigen Veränderung, sondern auch das universitäre Umfeld denkt um. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat wichtige Schritte unternommen, um den Innovationscharakter der Arbeitsumgebungen in ihrer Abteilung KI / Supertech zu fördern. Im Rahmen der Hightech Agenda Bayern wurden 2020/2021 drei neue Departments geschaffen. Diese werden in naher Zukunft eine neue Mietfläche in Erlangen. Gemeinsam mit AURA ging die FAU bei der Gestaltung einer Pilotfläche neue Wege.

Work-Café für informelle Treffen, Kaffee-/Mittagspause und Brainstorming-Sessions. der Lockerstauraum im Hintergrund bietet genügend Stauraum für persönliche Gegenstände. Die flexible Möblierung auf Rollen ermöglicht spontanes Umbauen für größere oder kleinere Gruppen. Dieses Areal ist nicht buchbar, da es für alle Personen spontan zugänglich sein soll.

Ein neues Konzept: Abkehr von der klassischen Lehrstuhlstruktur

Eine bemerkenswerte Neuerung in diesen Departments besteht darin, dass auf die klassische Lehrstuhlstruktur verzichtet wird. Stattdessen werden offene und gemeinschaftlich genutzte Räumlichkeiten geschaffen, die bewusst Schnittstellen zwischen den Departments bilden und das engere Abteilungs- und fakultätsübergreifende Zusammenarbeiten ermöglichen. Dadurch soll der interne Austausch und die Kooperation maximal gefördert werden.

Die lange Bench (Joyn 2 / Vitra) dient als Hot-Desking-Zone für temporäres und kommunikatives Arbeiten. Da der Bereich sowohl für Studierende als auch Mitarbeitende nutzbar ist, bietet er idealen Zugang zu Austausch und Wissensvermittlung. Eine optische Abschirmung durch flexible Kork- und Stofftrennwände ermöglicht eine visuelle Privatsphäre für Arbeitsgruppen oder einzelne Personen.

Gemeinschaftliche Räumlichkeiten fördern den internen Austausch

Um diese neue Art der Zusammenarbeit zu unterstützen, werden die drei Departments gemeinsam eine neue Mietfläche beziehen. Die Vorbereitungen und Umbaumaßnahmen für diese Mietfläche sind derzeit im Gange. Der genaue Zeitpunkt des Einzugs steht noch nicht fest, weshalb die Idee entstand, eine Pilotfläche in einem bisherigen Bestandsgebäude einzurichten.

Raum für agiles Arbeiten: Die Möblierung dient zum permanenten Arbeiten (höhenverstellbare Schreibtische, nicht auf dem Bild sichtbar), zum spontanen Besprechen (Koje, außerhalb des Bildes) oder Brainstorming in Stehhöhe mit der Möglichkeit, Inhalte auf einem Bildschirm zu teilen.

Neues Terrain  mit Einrichtungssetting

Das Ziel dieser Maßnahme ist es, die bisherigen Raum- und Arbeitsplatzstrukturen an der Universität aufzulösen und den Anforderungen der Hightech Agenda gerecht zu werden. Gleichzeitig soll herausgefunden werden, ob die von der AURA GmbH in Kooperation mit dem Projektteam der FAU Erlangen geplanten Einrichtungssettings für die neue Mietfläche richtig gewählt wurden. Mit dieser Neuorientierung betritt die FAU  in Bezug auf die Einrichtungsgestaltung neues Terrain.

Die High-Back-Sessel im Teamraum geben die Möglichkeit, sich für Recherche oder die Teilnahme an Online-Meetings zurückzuziehen. Die hohe Umhausung schafft eine visuelle und auch akustische Abschirmung.

Pilotfläche  als Testumgebung: Verbesserung durch Feedback

Die Pilotfläche dient dazu, die neue Arbeitswelt und ihre Potenziale für alle universitären Mitarbeitenden über einen Zeitraum von etwa 9-12 Monaten zu testen. Durch ein kontinuierliches Monitoring sollen Verbesserungspotenziale ermittelt werden. Anhand von Feedback- und Bewertungsbögen werden die unterschiedlichen Möblierungssituationen hinsichtlich ihrer funktionalen Eignung bewertet und Erfahrungswerte erhoben. Die Ergebnisse dieser Umfragen fließen dann in die Planung und Ausstattung der neuen Mietfläche ein. Es ist zu beachten, dass einige Möbelelemente in der Pilotfläche in ihrer Beschaffenheit und Platzierung von den späteren Settings abweichen werden. Beispielsweise sind derzeit High-Back-Seating-Lösungen in Räumen geplant, die später jedoch als Abschirmung zum Gang hin in offenen Flächen dienen werden.

Multifunktionaler Raum für Besprechungen oder Prüfungen. Die rollbaren Sessel ermöglichen es, die nötige Distanz aber auch Nähe bei wichtigen Gesprächen einzuhalten.

Farbkonzept als Guideline für Nutzung

Die unterschiedlichen Farben sind keine willkürliche Entscheidung, sondern spiegeln die unterschiedlichen Funktionen der Settings wider. Dabei gliedern sich die Bereiche in Kollaboration, Kommunikation, Konzentration und Multifunktion auf. Wichtig bei der Planung des Möbelsettings war, einen fließenden Übergang der Tätigkeitsbereiche zu ermöglichen. Ein Großteil der Settings ist über ein Online-Tool buchbar, so dass im Vorfeld für bestimmte Anforderungen eine Fläche für Team- oder Einzelarbeit reserviert werden kann. Es gibt verschiedene „Konzentrationszonen“ für Fokusarbeit und „Kommunikationszonen“ für Teamarbeit oder kommunikativeres Arbeiten. Sind die buchbaren Settings nicht besetzt, dürfen diese auch spontan ohne Buchung genutzt werden. Regelmäßig abgehaltene Tutorials für Mitarbeitende und Studierende klären über die Nutzungsweise der Zonen auf.

Rückzugsmöglichkeiten im Workcafé fördern den informellen Austausch und erinnern daran, auch Pausen einzuhalten, um neue Energie zu schöpfen.

Informelle Gespräche, Recherche oder Rückzugsort für die Pause. Die gemütlichen Loungesessel (Hal / Vitra) laden zum Verweilen ein.

Das Ziel: Die Anpassung der Arbeitswelt an die Hightech-Agenda

Die Einführung dieser Pilotfläche und die damit verbundenen Evaluierungs- und Anpassungsmaßnahmen gewährleisten, dass das Projekt den Bedürfnissen und Erfahrungen der Mitarbeitenden gerecht wird. Durch die Erprobung neuer Raumkonzepte und die Integration von Feedback wird eine optimale Arbeitsumgebung geschaffen, die den Innovationsgeist und die Zusammenarbeit an der FAU Erlangen-Nürnberg unterstützt.

Das Raum-in-Raum-System ist barrierefrei zugänglich und akustisch völlig abschirmbar. Video-Konferenzen oder private Gespräche können hier mit einem hohen Vertraulichkeitsgrad durchgeführt werden.


Sie wollen mehr über die Zusammenarbeit in innovativen Arbeitswelten erfahren: Hier geht es um die Joyn 2 von Vitra, die vom AURA Team auch an der FAU eingesetzt wurde.

Einen spannenden Vortrag zum Thema Künstliche Intelligenz und was die Arbeitswelt der Zukunft für uns bereit hält, hat Raphael Gielgen bei uns in Showroom gehalten. Hier in paar Impressionen auf LinkedIn dazu. 

Zusammenarbeit neu denken – Joyn 2 von VITRA

Die Bouroullec-Brüder haben es schon vor über 20 Jahren erkannt: Das Zusammensitzen an einem Tisch erzeugt ein Gefühl von Vertrautheit und Zugehörigkeit. Und ist daher die perfekte Antwort auf die postpandemische Zeit, in der genau dieses Gefühl verloren gegangen ist. Durch die digitale Distanz, durch leere Büros und ewig lange Zoom-Meetings, in denen genau das fehlte, was das produktive Zusammenarbeiten ausmacht: das menschliche Zusammensein.

INSPIRATION VOM ELTERLICHEN TISCH

Die JOYN 2 Bench ist eine Inspiration vom elterlichen Tisch der beiden Brüder aus der Bretagne. Die Küche und der Esstisch dienten in ihrem Zuhause als soziales Zentrum der Familie. Als sie vor über 20 Jahren die erste Joyn Tischanlage designten, war dies die Begründung einer neuen Büro-Typologie. Ein großer und offener Bürotisch setzten den Fokus auf die spontane Kommunikation und Kollaboration. Und ist damit nach wie vor ein Gemeinschaftsraum für das soziale Gefüge eines Unternehmens. In diesen Zeiten sogar mehr als 20 Jahre zuvor. Die ikonische Radikalität der Joyn-Bench wird mit der Weiterentwicklung durch seine dynamische Funktionalität ergänzt. Sie überzeugt durch ihre Wandelfähigkeit, mit der sie in unterschiedlichen Settings einsetzbar ist: Vom Werkstattcharakter bis zum High-End-Charakter ist alles möglich.

KOMMUNIKATION UND KOLLABORATION ALS SCHLÜSSELELEMENT

Durch das Tischsystem wird die dynamische und spontane Kommunikation einfach möglich gemacht. Projektgruppen können sich zusammensetzen und schnell Ergebnisse miteinander erarbeiten oder teilen. Bei einem Desksharing-System wie bei AURA können offene Arbeitsplätze für kollaborative Arbeitsaufgaben geteilt werden. Beim täglichen Morning Coffee Meeting schließen sich Projektgruppen zusammen und es wird gemeinsam entschieden, wer sich wie und wo an der Bench (oder an anderen Arbeitsmöglichkeiten in unserer Arbeitswelt) platziert. Dadurch werden Prozesse vereinfacht und die schnelle und unkomplizierte Kommunikation gefördert, sodass Fehler schnell erkannt und behoben werden können.

LANGLEBIGES MATERIAL, ANPASSUNGSFÄHIGE KONSTRUKTION

Die Besonderheit der Bench ist ihre Tischlänge: Sie kann mit zwei Trägerelementen bis zu 6,40m lang sein und ermöglicht 8-10 Arbeitsplätze. Das Ganze wird durch Screens aus Kork oder Stoff ergänzt, die eine visuelle und akustische Abschirmung erlauben. Schreibunterlagen aus Kork oder Leder erweitern das haptische Sortiment. Die Materialien bestechten durch ihre Langlebigkeit und Nachhaltigkeit: Lederreste aus der hauseigenen Produktion, Massivholzplatten, rohe Aluminiumuntergestelle. etc. Der Kunststoff, der zum Einsatz kommt, stammt größtenteils aus recycelten Werkstoffen.

JOYN 4 WINE – AURA FEIERT DIE JOYN 2 GEMEINSAM MIT VITRA

Als offizielle Club-Partner von Vitra feiern wir die Einführung der Joyn 2 Bench in diesem Jahr ganz besonders. Daher gibt es bei uns im Laufe des Frühjahrs und Sommers mehrmals die Gelegenheit für unsere ganz besonderen Kunden und Partner, sich mit uns gemeinsam bei einem Weintasting mit exquisiter Käseverpflegung über die aktuellen Herausforderung der Arbeitswelt auszutauschen.

Im folgenden ein paar Eindrücke unserer ersten Veranstaltung im April. Bei Interesse an den weiteren Veranstaltungen im Juni und Juli können Sie uns gerne über badaou@aura-gmbh.de kontaktieren.

Ein Käseboard mit ausgesuchten Produkten aus Italien und Frankreich ergänzt das Weintasting.

Bei jeder von unseren Veranstaltungen gibt es einen Expertentalk mit ausgewählten Gästen.

Bürohündin Rubi genießt die Veranstaltung.


Ist ihr Büro auf die ergonomischen Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden eingestellt? Hier erfahren Sie mehr über die sensorische Ergonomie – ein Bereich, der höchstwahrscheinlich bis jetzt eher vernachlässigt wurde… 

Was stellen Sie sich unter inklusivem Design vor? Wir geben Antwortmöglichkeiten. 

 

AURA bei StarFM: WIR SUCHEN KOLLEG*INNEN!

Wir waren Mitte April bei STAR FM  Nürnberg zu Gast, um etwas über uns und die Gestaltung innovativer Arbeitswelten zu erzählen.

Wir suchen Kolleg*innen!

Sie sind auf Jobsuche in der Metropolregion Nürnberg? Interessiert an Design, kommunikationsorientiert und  suchen nach dem Job mit dem gewissen Etwas? Aber Sie möchten gerne mehr Eindrücke davon haben, wie die Arbeit bei AURA aussieht? Dann können wir Ihnen im Interview mit dem Moderator Julian von STAR FM einen Eindruck davon geben, was Sie bei AURA erwartet und wen wir aktuell suchen. Es geht aber auch viel, was Ihnen ein Job bei AURA bieten kann!

Hier können Sie die das Interview komplett anhören. 

 

Die Führungsriege von AURA freut sich auf das Interview bei STAR FM. Nach dem Motto: Gemeinsam rocken wir das!

Wer steckt hinter den Stimmen im Interview?

Damit Sie auch einen Eindruck davon haben, wer denn eigentlich beim Interview spricht, hier eine kurze Vorstellung der Leitungsrunde bei AURA:

Gunnar Bauer, Geschäftsführer bei AURA

Sarah Ziegler, Leitung Planung & Innenarchitektur

Matthäus Schwarzenberger, Leitung Vertrieb

Eileen Badaou, Leitung Kommunikation & Marketing

Eileen (Leitung Kommunikation) und Sarah (Leitung Planung) fühlen sich auch in der Radiowelt zu Hause.

Hier noch einmal die Keyfacts:

Wir von AURA möchten die Arbeitswelten unserer Kunden besser machen. Wir suchen nach Menschen, die Ihr volles Potential bei uns entwickeln, entfalten oder entdecken wollen, um die Themen New Work / Nachhaltigkeit / Hybrides Arbeiten / innovative Bürogestaltung / Bindung / Work-Life-Balance aktiv mit Ihnen gestalten zu können.

Schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, kurzes Anschreiben, relevante Zeugnisse) an badaou@aura-gmbh.de

Was wir im Anschreiben erwarten: Wer sind Sie? Was genau interessiert Sie bei AURA? Wie sind Ihre Gehaltsvorstellungen?

Wen wir aktuell suchen, können Sie auf der Karriere-Seite nachlesen.


Sie wollen mehr von AURA und die Gestaltung neuer Arbeitswelten erfahren?

Hier können Sie erste News über die Neugestaltung unserer Showrooms nachlesen. 

Haben Sie schon einmal näher mit inklusivem Design befasst? Hier mehr dazu. 

 

Inklusives Design = gleichwertige Teilhabe

Inklusion ist ein Prozess und kein Resultat. Beim erfolgreichen Gestalten von innovativen Arbeitswelten spielt inklusives Design eine große Rolle. Denn die Arbeitswelten sollen uneingeschränkt zugänglich sein für alle, die in ihr arbeiten wollen und können. Doch ein wichtiges Learning ist dabei, dass wir eben noch nicht ausgelernt haben. Gemeinsam mit Ihnen lernen wir ständig und stetig mehr dazu.

Ausgrenzung durch Standardisierung

Manche Ausgrenzung bleibt auf den ersten Blick unsichtbar. Denn Ausgrenzung kann mehr sein als nur ein physisches Hindernis. So können es beispielsweise auch kognitive oder kulturelle Barrieren sein, die zur Ausgrenzung führen. Seit Jahrzehnten liegt der Fokus beim Arbeitsplatz-Design auf der Gleichberechtigung. Jeder und jede sollte unter den gleichen Bedingungen arbeiten – das resultierte in einer hochstandardisierten Arbeitswelt.  Diese ist aber nur scheinbar effektiv. Denn sie ignoriert nicht nur kognitive und physische Einschränkungen, sondern auch die unterschiedlichen Herangehensweisen an Arbeitsprozesse. Auch die diversen Lern- und Arbeitstypen finden hier keine Entsprechung. Das Resultat: Demotivation und die Ausgrenzung von unentdeckten Talenten.

Inklusive Gestaltung ermöglicht gleichwertige Teilhabe

In der Zeit von hybridem Arbeiten und New Work müssen Arbeitswelten entworfen werden, die eine gleichwertige Teilhabe ermöglichen. Eine Grundvoraussetzung dafür ist die Auswahl von Optionen. Denn Arbeitnehmende müssen das auswählen können, was ihren Bedürfnissen entspricht. Sei es die flexible Gestaltung der Arbeitszeit oder die passende Arbeitsumgebung, die ein konzentriertes und kollaboratives Arbeiten erst möglich machen.

Innovative Arbeitswelten orientieren sich am Menschen

Der erste Schritt, um Arbeitswelten inklusiver zu machen, ist das Einbeziehen der Menschen, die es auch betrifft. Wir müssen genau hinschauen, welche Menschen von Ausgrenzungen betroffen sind oder betroffen sein können. Der Prozess beginnt damit, Ausgrenzung wahrzunehmen und herauszufinden, wer nicht auf die gleiche Art und Weise wie andere am Arbeitsprozess teilhaben kann. Diesen Stimmen dann Gehör zu geben und zu erforschen, wie eine gleichwertige Teilhabe möglich sein kann, ist essentiell. Dazu gehört aber auch die Akzeptanz, dass die Lösungen von heute einem steten Wandel unterworfen sind. Gemeinsam mit unserem Markenpartner Steelcase legen wir unseren Fokus auf inklusives Design, sodass wir Arbeitswelten und inklusive Praktiken schaffen können, zu denen alle gleichwertigen Zugang haben.

Quelle + Bilder: Steelcase


Haben Sie schon den umgestalteten Showroom von AURA gesehen? Hier ein paar Einblicke. 

Sensorische Ergonomie? Noch nie gehört. Dann wird es aber Zeit. Mehr dazu hier. 

Showroom News – AURA in Bewegung

Es tut sich etwas bei uns im Showroom. Ende 2022 entschieden wir uns dafür, unseren Showroom an die aktuellsten Erkenntnisse und Bedürfnisse, die es zum produktiven Arbeiten gibt, anzupassen. Schließlich verkaufen wir nicht nur innovative Arbeitswelten, sondern leben und arbeiten selbst in einer. Deshalb hieß es Anfang 2023 erst einmal an der ein oder anderen Ecke bei AURA: ‚Work in progress‘. Doch so allmählich wird das, was in langer Vorarbeit geplant und besprochen wurde, zur neuen Realität.

Die AURA-Lounge – Bibliothek, Ruhebereich und Wartezone für Kundenbesuche.

Zentrale Punkte des Umbaus

1. Die Interaktion und Kommunikation untereinander durch die viele verschiedene Arbeitsmöglichkeiten stärken.

2. Das Desksharing-Prinzip wieder einführen, welches durch die Pandemie-Zeit vorübergehend auf Eis gelegt wurde.

3. Den AURA-Unternehmensprozess anhand des Showrooms unmittelbar sichtbar und erlebbar machen.

4. Reuse statt buy: Fokus darauf, was kleine Veränderungen und flexible Möbel bewirken können. Durch eine intensive Planung, ein paar neue Produkte und die Anpassung mit den gegebenen Raumvoraussetzungen und Bestandsmöbeln erschaffen wir neue Arbeitsmöglichkeiten und etwas Luftigkeit im Büro.

Und ja, wir geben es zu: ein paar neue Stoffe, Teppiche und Tapeten tragen auch zu dem neuen Raumgefühl bei. 😉

Ein paar Einblicke

Kaum feste Arbeitsplätze, dafür viele Arbeitsmöglichkeiten. Der Showroom entspricht in seiner Aufteilung auch dem AURA-Prozess. Einen ersten Eindruck gewinnt man durch die AURA-Lounge, in der neue Kunden begrüßt werden. Hier nur ein paar Eindrücke der Veränderungen, die wir im Showroom vorgenommen haben.

Das ehemalige Leitungsbüro wurde zum Multiclub umgestaltet. Dieser ist mittlerweile einer der beliebtesten Besprechungsorte.

Das Hub von FANTONI zeichnet sich durch zahlreiche Features aus: die integrierte Beleuchtung und die Elektrifizierung in der Mitte machen ein ideales Arbeiten möglich. Bequem sitzt man darum auf dem TipTon oder Physix von VITRA.

Im Playground Centercourt sitzen wie gewohnt Vertrieb und Projektleitung. Allerdings mit etwas verändertem Mobiliar.

Flexible Möbel für flexible Mitarbeiter: Flex Tische von Steelcase und USM Haller

Nicht nur uns gefällt es – auch unserer Bürohündin Rubi gefällt die naturnahe Umgestaltung des Sitzkubus. Neu ist dabei auch der Tisch in der Mitte. Er dient als praktische Abstellfläche und lädt ein, sich auch zu zweit zusammenzusetzen.

Wir wissen: Regelmäßige Entspannung und Pausen erhöhen die Leistung.

Die begrünte Dancing Wall von Vitra bietet Sichtschutz und integriert grüne Elemente in die Entspannungszone. Das Alcove Work ermöglicht konzentriertes Arbeiten und zur Ruhe kommen. 

Lust auf mehr? Das war noch längst nicht alles! Kommen Sie vorbei und sehen Sie sich live vor Ort die andere Hälfte unseren neu gestalteten Büros an.


Können Sie Ihr Büro fühlen? Welche Rolle die fünf Sinne bei der ergonomischen Gestaltung von Büros spielen, erfahren Sie hier. 

Office-Begrünung und gleichzeitig Stauraum? USM zeigt, wie es geht. Lesen Sie hier mehr darüber.